Sozialplanung

Unsere Bereiche umfassen die Stragische Planung von sozialer Infrastruktur, die Entwicklung des sozialen Raumes sowie die Sozialberichterstattung.

Strategische und räumliche Planung für eine soziale Stadt

Die Sozialplanung ist neben Beschlusswesen, Finanzmanagement, Geschäftsprozess-, Projekt- und Anforderungsmanagement sowie Personal und Organisation eines der fünf Sachgebiete der Geschäftsleitung im Sozialreferates. Sie initiiert und bündelt Planungsaktivitäten mit referatsweiter und gesamtstädtischer Relevanz. Zudem unterstützt sie mit der Aufbereitung geeigneter Informationen und mit gezielten Aktivitäten das Management der Referatsleitung. Solche Grundlagen liefern Begründungszusammenhänge für soziale Entwicklungen, ermöglichen Reflexionen über soziale Programme und bieten rationale Argumentationshilfen für die strategische Ausrichtung des Referats sowie für politische Erörterungs- und Entscheidungsprozesse.

Die Sozialplanung im Sozialreferat umfasst folgende Aufgabenschwerpunkte

  • Zum einen den Bereich Strategische Planung und Sozialberichterstattung, innerhalb dessen der Prozess der Strategieentwicklung und Zieleaufstellung organisiert wird und durch ein geeignetes Berichts- und Controllingwesen wichtige Informationsgrundlagen und Steuerungsunterstützung bereit gestellt werden.
  • Zum anderen die Raumbezogene Sozialplanung, in deren Rahmen die Flächensicherung für soziale Infrastruktur erfolgt und Projekte zur Sozialraumentwicklung eingeleitet werden.
  • Hinzu kommen spezifische Zuständigkeiten im Sozialreferat wie für „REGSAM“ (Regionalisierung sozialer Arbeit in München), die Bund-Länder-Programme zu Städtebauförderung, zum Beispiel „Soziale Stadt“ oder das zentrale Instrument der Stadtentwicklung, die „Perspektive München“ sowie zeitlich befristete Sonderprojekte.

Im Team der Sozialplanung besteht eine enge, interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen Sozialwissenschaftlern, Sozialpädagogen und Verwaltungsmitarbeitern.

Monitoring - Dauerbeobachtung sozialer Entwicklungen in München

Daten ermitteln - analysieren - steuern


Mit dem Monitoring für das Sozialreferat wird eine Gesamtsicht auf soziale Lagen und den dadurch bedingten Handlungsbedarf durch das Sozialreferat erarbeitet.

Das Monitoring für das Sozialreferat soll:

  • Analyseergebnisse für einen gemeinsamen Bewertungsprozess erarbeiten, um den regionalen Handlungsbedarf zu ermitteln und abzustimmen.
  • Die Produktsteuerung bei der regionalen Bedarfs- und Ressourcenplanung unterstützen.
  • Den Fokus auf relevante Entwicklungen lenken.

Einerseits wird eine Grundlage für Abwägungen planerischer Art geschaffen und andererseits gilt es, das Monitoring mit seiner Warnfunktion zu nutzen - es zeigt auf, in welchen Planungsregionen genauere Analysen (auch mit qualitativen Methoden) nötig sind, um eine solide Basis für die Planung zu erhalten.

Das Monitoring ist eine Dienstleistung und Datengrundlage für das Sozialreferat. Es besteht nicht der Anspruch, ein System zur umfassenden Beschreibung von Stadtbezirksteilen zu erarbeiten. Dieses würde weit über das derzeit Geleistete — und Leistbare — hinaus gehen.

Was ist Monitoring?

Monitoring ist eine besondere Form der Sozialberichterstattung, mit der soziale Räume über einen längeren Zeitraum hinweg systematisch beobachtet werden. Man setzt es immer dann ein, wenn die interessierenden sozialen Prozesse in ihren Entwicklungslinien nachvollziehbar sein sollen. Durch die kontinuierliche Datenerhebung werden regelmäßig Informationen zu sozialen Entwicklungen bereitgestellt.

Monitoring gibt zunächst Aufschluss über den Ist-Zustand sozialer Gegebenheiten; es erstellt eine ausführliche Dokumentation und eine exakte Beschreibung sozialer Tatbestände. Monitoring beinhaltet keine Ursachenanalysen.

Neben der Beobachtung sozialer Entwicklungen kommt dem Monitoring eine Warnfunktion zu. Wenn bestimmte Phänomene regelmäßig betrachtet werden, werden (kritische) Veränderungen rechtzeitig wahrgenommen, so dass eine Gegensteuerung erfolgen kann.

 

 

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