Tipps für Rodelhügel für Kinder in und um München

Schlittenfahren und Rodeln in München

Wenn endlich genug Schnee liegt, sind Münchens Hügel ein Paradies zum Rodeln und Schlittenfahren für Kinder und Erwachsene. Wir zeigen euch die schönsten Rodelhügel der Stadt und im Umland.

Rodeln im Winter am Olympiaberg im Olympiapark
muenchen.de/Michael Hofmann

Olympiaberg: Rodeln mit Aussicht

  • Warum solltet ihr hin? Mit dem Olympia-Eisstadion in unmittelbarer Nähe ist hier der perfekte Ort, um gleich einen ganzen Sporttag einzulegen.
  • Wie rasant geht's zu? Von steil für Wagemutige bis sanft abfallend für gemütliche Rodler ist hier für jeden etwas dabei. Die Pisten an den Flanken sind nur für Geübte zu empfehlen – manche enden sogar an einer Straße oder im See, also ist Vorsicht geboten. Am Nordhang, kurz unterhalb des kleinen Biergartens, findet ihr bei richtig viel Schnee eine Snowtubing-Bahn. Ab und an sieht man hier sogar Skifahrer und Boarder.

Monopteros: Rodeln im Englischen Garten

Winterrodeln im Englischen Garten
Mónica Garduño
  • Warum solltet ihr hin? Weil der Ausblick einfach Weltklasse ist. Zwischen den kurzen Schussfahrten ist der Monopteros-Tempel eine perfekte Bergstation um ganz entspannt über die Silhouette Münchens zu schauen. Und „im Tal“ ist genügend Platz zum Schneemannbauen ...
  • Wie rasant geht's zu? Lang sind die Abfahrten vom Monopteros-Hügel nicht. Wer direkt oben am Tempel abfährt, für den gehts einige Meter schön steil bergab. Die Bäume sind mit Strohballen gesichert. Für kleinere Kinder sind die weiter unten gelegenen, flacheren Hänge geeignet.

Luitpoldberg: Münchens steile Piste zum Rodeln

Rodeln im Winter am Luitpoldberg
muenchen.de/Michael Hofmann
  • Warum solltet ihr hin? Der Rodelberg liegt sonnengeschützt am Nordhang des Hügels: Hier hält sich der Schnee besonders lang. Wenn anderswo schon das Gras durchblitzt, könnt ihr hier oft noch rodeln.
  • Wie rasant geht's zu? Die Rodelpiste ist eine der steilsten Münchens und die Schlitten jagen von ganz oben in rasanter Schussfahrt fast 30 Meter hinab. Sogar der Fußweg am Ende der Piste wird im Winter gesperrt, um Zusammenstöße zwischen Schlittenfahrern und Fußgängern zu vermeiden. Für jüngere und ungeübtere Schlittenfahrer gibt es aber auch sanftere Stellen an der westlichen Seite des Hanges.
  • Unser besonderer Tipp: Der Weg nach oben lohnt sich nicht nur für die Abfahrt – allein der Blick über fast ganz München ist den Aufstieg absolut wert!

Maximiliansanlagen: Schlittenfahren in Münchens Zentrum

Rodeln in den Maximiliansanlagen
muenchen.de/Michael Hofmann
  • Warum solltet ihr hin? Näher am Stadtzentrum kann man vermutlich nirgends rodeln. Die U-Bahn-Stationen Max-Weber-Platz und Lehel sind in wenigen Gehminuten erreichbar und auch das Isartor ist nicht weit. In dieser Lage fast der einzige Spot für Rodelfans.
  • Wie rasant geht's zu? Die Pisten sind kurz, machen deshalb aber nicht weniger Spaß. Zwar ist die Fahrt schnell vorbei, aber dafür seid ihr ja auch im Nu wieder oben. Von steil bis flach findet sich für jeden die geeignete Stelle – nur auf die Bäume müsst Ihr ein bisschen aufpassen.
  • Unser besonderer Tipp: Die Maximiliansanlagen eignen sich als herrlicher Rodel-Zwischenstopp während eines schönen Winterspaziergangs an der Isar entlang.

Ostparkberg: Rodeln in Münchens Sonne

Rodeln im Winter am Ostparkberg
Michael Neißendorfer
  • Warum solltet ihr hin? Am wohl sonnigsten Rodelhang Münchens kommt ihr euch fast vor wie hoch oben in den Bergen.
  • Wie rasant gehts zu? Durch die Südhanglage rodelt ihr zwar in der Sonne, aber der Schnee schmilzt deshalb auch etwas schneller als anderswo – die Pisten können also vereisen und ziemlich rasant werden.
  • Unser besonderer Tipp: Der Ostpark ist ein Paradies für Wintersportfreunde – wer nach dem Rodelspaß noch Eislaufen möchte, kann das ums Eck im Eis- und Funsportzentrum Ost tun. Wenn genug Schnee liegt, finden Langläufer im Park eine Loipe.

Aubinger Lohe: Münchens Rodel-Geheimtipp

Rodeln in der Aubinger Lohe
mde
  • Warum solltet ihr hin? Weil man hier so richtig Platz hat. Denn auf den Hügeln in der Aubinger Lohe ist meist weniger los als an zentraleren Rodelplätzen. Die Aubinger Lohe eignet sich vor allem am Wochenende für einen Rodelausflug mit der ganzen Familie.
  • Wie rasant geht's zu? Der große Hang der Aubinger Lohe liegt 541 Meter über dem Meeresspiegel, was ihn ungefähr 25 Meter höher macht als die umliegenden Flächen. Es finden sich aber auch zahlreiche kleinere Hügelchen, auf denen sich auch Kinder schon am Rodeln versuchen können. 

Weitere Hügel zum Rodeln in München

Auch im Westpark und im Riemer Park findet ihr tolle Rodelhügel zum Schlittenfahren. Am Fuß der Bavaria kommen außerdem Rodel-Anfänger*innen und Draufgänger*innen auf ihre Kosten. Weitere Hügel in München: 

Rodeln auf eigene Gefahr

Für alle Pisten gilt: Rodeln auf eigenen Gefahr – bitte passt auf euch und die anderen auf, damit jede*r den Münchner Winter genießen kann.

Falls ihr bemerken solltet, dass sicherheitsrelevante Einrichtungen, wie zum Beispiel die großen Strohballen an den Baumstämmen, fehlen oder beschädigt sind, bittet die Grünanlagenaufsicht des Baureferates der Stadt München um eine kurze Meldung unter 089 / 233 27 656. Weitere Infos

Rodeln in Münchens Umland

In Münchens Umland locken zahlreiche Hügel und Berge zum Rodeln. Ob am Spitzingsee, im Tölzer Land, am Wallberg oder in weiteren Orten des Alpenvorlands: Hier könnt ihr Schlittenfahren.