
Ernst Hoferichter-Preis
Für Originalität mit Weltoffenheit und Humor
Nach dem Tod des bekannten Münchner Publizisten Ernst Hoferichter setzte Hoferichters Witwe Franzi die Stadt 1975 als Erbin ein mit der Auflage, die Stiftung Ernst Hoferichter-Preis einzurichten. Seitdem werden im allgemeinen jährlich zwei Preise in Höhe von je 5.000 Euro von der Ernst Hoferichter-Stiftung vergeben (abhängig vom Ertrag des Stiftungsvermögens). Sie sind gedacht als Förderung für Autorinnen und Autoren, die wie Ernst Hoferichter „Originalität mit Weltoffenheit und Humor“ verbinden.
Als Preisträgerinnen und Preisträger kommen nur Autoren und Autorinnen in Betracht, die in München/der Region München leben oder in ihren Werken eine enge Verbindung zu München erkennen lassen. Über die Preisträgerinnen und Preisträger entscheidet der Stiftungsbeirat, zu dem neben dem Kulturreferenten und dem Direktor der Münchner Stadtbibliothek vier literarische Freunde Hoferichters bzw. die von ihnen bestimmten Nachfolger gehören: Wolfgang Görl, Brigitta Rambeck, Michael Skasa und Christian Ude.
Preisträgerinnen und Preisträger
2021
Wolfgang Ettlich
Jaromir Konecny
Barbara Yelin
Zu den Jurybegründungen
2020
Dana von Suffrin
Rudi Hurzlmeier
Zu den Jurybegründungen
2019
Dieter Hanitzsch
Christine Wunnicke (wurde von der Preisträgerin abgelehnt)
Zu den Jurybegründungen
2018
Karl-Heinz Hummel
Zur Jurybegründung
2017
Thomas Grasberger
2016
Ali Mitgutsch
2015
Christoph Süß
2014
Sarah Hakenberg
Marcus H. Rosenmüller
2013
Gerd Holzheimer
Luise Kinseher
2012
Jörg Maurer
Hans Pleschinski
2011
Kerstin Specht
Jan Weiler
2010
Frank-Markus Barwasser/Erwin Pelzig
Hermann Unterstöger
2009
Lena Gorelik
Matthias Politycki
2008
Ernst Augustin
Christine Grän
2007
Monika Gruber
Albert Sigl
2006
Zé do Rock
Dagmar Nick
2005
Anatol Regnier
Walter Zauner
2004
Wellküren (Veronika Lilla, Burgi Well, Monika Well-Hösl)
2003
Hans Meilhammer und Claudia Schlenger
Tilman Spengler
2002
Georg Maier
Fabienne Pakleppa
2001
Franz Xaver Bogner
Ernst Maria Lang
2000
Albert Ostermaier
Hella Schlumberger
1999
Herbert Achternbusch
Maria Peschek
1998
Renate Just
Georg Ringsgwandl
1997
Axel Hacke
TamS (Eberhard Kürn, Anette Spola, Rudolf Vogel)
1996
Franz Geiger
Keto von Waberer
1995
Doris Dörrie
Sten Nadolny
1994
Gabi Lodermeier
Willy Purucker
1993
Lothar Günther Buchheim
Asta Scheib
Helmut Seitz
1992
Anne Rose Katz
Joseph von Westphalen
1991
Ernestine Koch
Herbert Rosendorfer
1990
Barbara Bronnen
Bruno Jonas
1989
Ernst Günther Bleisch
Karl Heinz Kramberg
1988
Wolfgang Ebert
Alexeji Sagerer
Michael Skasa
1987
Karl Hoche
Hanns-Christian Müller
Ponkie
George Tabori
1986
Hannes Burger
Rachel Salamander
Herbert Schneider
Klaus Peter Schreiner
1985
Biermösl Blosn (Christoph, Hans und Michael Well)
Franz Xaver Kroetz
Siegfried Zimmerschied
1984
Philip Arp
Oliver Hassencamp
Ellis Kaut
Marianne Sägebrecht
1983
Carl Borro Schwerla
Sigi Sommer
Ernst Wendt
1982
Jörg Hube
August Kühn
Kurt Seeberger
1981
Sarah Camp
Armin Eichholz
Hannes König
1980
Peter de Mendelssohn
Gerhard Polt
Herbert Riehl-Heyse
1979
Franziska Bilek
Dieter Hildebrandt
Konstantin Wecker
1978
Effi Horn
Wilhelm Lukas Kristl
Hellmut von Cube
1977
Rolf Flügel
Anton Sailer
Martin Sperr
1976
Eugen Roth
Karl Spengler
Karl Ude
1975
Carl Amery
Isabella Nadolny