
Lerchenauer See

Allgemeines
Der Lerchenauer See ist einer der kleinsten und ältesten Badeseen im Norden Münchens. An heißen Tagen tummeln sich bis zu 8.000 Münchnerinnen und Münchner auf seinen Liegewiesen. Die Wasserqualität des Lerchenauer Sees und der weiteren sieben offiziellen Münchner Badeseen wird in der Badesaison von Mitte Mai bis Mitte September monatlich untersucht. Die aktuellen Ergebnisse der Wasserqualität werden anschließend veröffentlicht. Badegäste sollen dadurch rechtzeitig vor Infektionsrisiken gewarnt werden.

Badegewässerqualität
Ab dem Jahr 2011 wurde die Bewertung der Badegewässerqualität der EU-Badeplätze erstmals auf Basis einer speziellen Konformitätsberechnung für die mikrobiologischen Messwerte der letzten vier Jahre vorgenommen. Hierbei erfolgt die Bewertung der Badegewässerqualität künftig erst nach dem Ende jeder Badesaison auf Grundlage der Messwerte für die betreffende Badesaison und die drei vorangegangenen Jahre. Damit wurde auch die bisherige Bewertung der Messwerte („Bakteriologisch einwandfrei, Leitwert eingehalten, Grenzwerte eingehalten“ oder „Grenzwerte überschritten“) abgelöst.
Entsprechend den Ergebnissen der o. g. Konformitätsberechnungen und den einschlägigen Vorgaben für die Bewertung/Einstufung von EU-Badeplätzen war die Badegewässerqualität im Lerchenauer-See in der Badesaison 2019 erneut als "ausgezeichnet" einzustufen und mit dem oben links stehenden Symbol zu kennzeichnen.