
Burg Grünwald
Zeillerstr. 382031 Grünwald
Noch bis 8.1.2023 zeigt das Zweigmuseum der Archäologischen Staatssammlung auf Burg Grünwald die Sonderausstellung „Die Nonnen vom Max-Joseph-Platz“. Bis zur Säkularisation im Jahr 1802 befand sich am Max-Joseph-Platz in München ein berühmter Franziskanerkonvent mit zwei zugehörigen Nonnenklöstern. Bei einer Ausgrabung anlässlich von Erdarbeiten zur Erweiterung der Tiefgarage unter dem Max-Joseph-Platz wurde 1982 die imposante Gruftanlage der Frauenklöster gefunden.
Der Franziskanerkonvent mit dazugehörigem Friedhof befand sich an der Stelle des heutigen Nationaltheaters (Bayerische Staatsoper) und reichte bis weit in den Max-Joseph-Platz und die Maximilianstraße hinein. Das Ridler-Nonnenkloster stand an der Stelle des Königsbaus der Residenz, das Püttrich-Nonnenkloster an der nördlichen Ecke der Residenz- und Perusastraße. Die Klöster waren im 13. Jahrhundert gegründet worden und entwickelten sich bald zu einem wissenschaftlichen und politischen Zentrum von europäischem Rang.
Der Franziskanerkonvent mit dazugehörigem Friedhof befand sich an der Stelle des heutigen Nationaltheaters (Bayerische Staatsoper) und reichte bis weit in den Max-Joseph-Platz und die Maximilianstraße hinein. Das Ridler-Nonnenkloster stand an der Stelle des Königsbaus der Residenz, das Püttrich-Nonnenkloster an der nördlichen Ecke der Residenz- und Perusastraße. Die Klöster waren im 13. Jahrhundert gegründet worden und entwickelten sich bald zu einem wissenschaftlichen und politischen Zentrum von europäischem Rang.
In Kooperation mit dem Kulturreferat und den Museen
Dieser Beitrag wird vom Kulturreferat der LHM gefördert. Bitte achtet beim Museumsbesuch auf die gültigen Corona-Regeln.
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