
Teufelsrad
Wiesn: Gaudi | LudwigsvorstadtTeufelsrad
Schaustellerstr.80336 München
Teufelsrad

Dieses Belustigungsgeschäft, auch „Taifun“ oder „Freudenrad“ genannt,
kam um 1910 auf. Es ist ein Geschicklichkeitstest für die Mitfahrer und
eine große Belustigung für die Zuschauer.

Auf einer drehenden Scheibe von fünf Metern Durchmesser versuchen die Rekommandeure Wiggerl Kugler, Franz Fesenmayer und Horst Hermann die wagemutigen Mitfahrer mit allen Mitteln (Schaumstoffbälle, Seile etc.) herunterzuholen. Die Fliehkraft tut ihr Übriges. Und hinterher gibt's noch einen bayerisch-bösen Spruch dazu. Auf dem Teufelsrad braucht man nicht nur einen festen Stand, sondern auch starke Nerven. Schon Karl Valentin und Liesl Karlstadt haben sich bei Feldl’s Teufelsrad auf der Wiesn amüsiert, das nur noch auf dem Oktoberfest aufgebaut wird.
Quelle: Tourismusamt der Landeshauptstadt München