Schwabinger Kunstpreis

Eine Auszeichnung für Persönlichkeiten und Institutionen, die in besonderer Weise künstlerische oder kulturelle Leistungen im Sinne Schwabings erbracht haben.

Ehrungen für künstlerische Leistungen in der Kunstszene Schwabings

Schwabing ist das traditionsreichste Künstlerviertel Münchens, und bis heute trägt eine Vielzahl künstlerischer Persönlichkeiten und kultureller Einrichtungen zu einer lebendigen, unverwechselbaren Kunstszene in diesem Viertel bei. Zur Ehrung dieser Leistungen wurden 1961 die Schwabinger Kunstpreise ins Leben gerufen.

Bis zum Jahr 2012 wurden jeweils zwei Preise vergeben, dotiert mit je 5.000 Euro. Darüber hinaus konnte ein undotierter Ehrenpreis vergeben werden. Seit 2013 werden, Dank zusätzlicher Spende der Stadtsparkasse, drei mit 5.000 Euro dotierte Preise vergeben.

Die Stifter sind derzeit: Stadtsparkasse München, Landeshauptstadt München, Karl Eisenrieder/Café Münchner Freiheit und Constantin Film AG.

Die Preisträger*innen werden jährlich durch eine fünfköpfige Jury, die durch das Kuratorium (Kulturreferent, Stifter und zwei Stadträte) berufen wird, ermittelt. Vorschlagsrecht haben die Jurymitglieder und das Kuratorium, das bei der Jurysitzung beratend tätig ist. Eigenbewerbung ist nicht möglich.

Den Schwabinger Kunstpreis erhielten

  • Fokus Tanz | Tanz und Schule e.V.
  • Lydia Gastroph
  • Ulrike Steinke

Jurybegründungen

Fokus Tanz | Tanz und Schule e.V.

Geleitet von Simone Schulte-Aladag, Andrea Marton und Anja Brixle.

Seit 2006 macht Tanz und Schule e.V. den künstlerischen zeitgenössischen Tanz als Bereich kultureller Teilhabe für Kinder und Jugendliche erfahrbar. Jährlich realisiert der Verein über 80 künstlerische Projekte in 30 Bildungseinrichtungen Münchens. Tanzen, so das Credo der Macherinnen, fördert nachweislich Kreativität, soziale Kompetenz und geistige Entwicklung – und bietet Raum für interkulturelle Begegnungen. Die Förderung von Kindern und Jugendlichen im schulischen und außerschulischen Kontext bedeutet zugleich immer auch eine Weiterentwicklung für die anleitenden Künstler*innen. Ihre Vermittlungsarbeit ist Teil der Initiative ACCESS TO DANCE – Tanzplan München, die zur Förderung und Stärkung des zeitgenössischen Tanzes in München und Bayern beiträgt. Fokus Tanz konzipiert Fortbildungsangebote für Tänzer*innen und Tanzpädagog*innen und realisiert partizipative Kunstprojekte in Zusammenarbeit mit Museen, Orchestern und Theatern. 2011 gründete Fokus Tanz das THINK BIG! Festival für zeitgenössischen Tanz, Performance und Musiktheater für junges Publikum. Das biennale Festival vermittelt darstellende Künste mit Schwerpunkt Tanz an ein diverses Publikum und schafft Orte für internationale Vernetzung.

Die ästhetische und strukturelle Entwicklung der Tanzkunst für junges Publikum setzt aus Schwabing heraus Maßstäbe. Hier wird alles zur Bühne: Wiesenhügel, Turnhallen, Lehrerpulte, Foyers und ab und zu auch Bühnenräume. In Workshops und Inszenierungen bringen die Fachfrauen zudem Münchner Macher*innen mit internationalen Kolleg*innen zusammen. Das Kraftzentrum für Tanz in der Kaiserstraße strahlt weit über Schwabing hinaus und stärkt und fordert Tänzer*innen und Publikum gleichermaßen. Junge wie erfahrene Tanzfans können nur hoffen, dass Fokus Tanz nie die Puste ausgeht.

Lydia Gastroph

Seit 1979 lebt und arbeitet die Künstlerin und Kunsthandwerkerin Lydia Gastroph in München. Nach dem Studienabschluss an der Kunstakademie bezog sie 1985 ihr Atelier in der Schellingstraße, ein Jahr später eröffnete sie mit Barbara Seidenath die Schmuckmanufaktur „Gastroph + Seidenath“, wo sie Arbeitsprozesse und Schmuckmodelle für reproduzierbare Herstellung entwickelten. Auch nach dem Weggang ihrer Partnerin fertigte Lydia Gastroph keine Auftragsarbeiten oder Einzelstücke, sondern entwarf Schmuckstücke, die sie in Kleinserien produzierte und über Kunstgalerien im In- und Ausland vertrieb. Ausgelöst durch den Tod ihr nahestehender Menschen verlegte sich ihr künstlerisches Schaffen dann auf „die letzten Dinge“. 2010 gründete sie mit Lene Jünger „WEISS über den Tod hinaus“. Ab 2012 war sie allein für das Geschäft der Bestattungskultur verantwortlich, 2019 stieg Stephan Maria Alof mit ein.

Lydia Gastroph ist seit Langem Teil der lebendigen Künstlerszene Schwabings. An der Initiative „Kunst im Karrée“ nahm sie ebenso selbstverständlich teil, wie ihre Arbeiten in der Galerie des Bayerischen Kunstgewerbevereins ausgestellt wurden. Regelmäßig gestaltet sie Gemeinschaftsausstellungen für zeitgenössische Trauerkunst mit jungen, lokalen Keramiker*innen, Fotograf*innen, Florist*innen, Möbelschreiner*innen, und natürlich darf die Schmuckkunst nicht fehlen. 2021 bis Anfang 2023 war ihr Pop-Up-Laden „Schneewittchen oder Der Tod und die Schönheit“, in dem sie Mode und Begräbniskunst vereint, im Münchner Rathaus untergebracht. Wieder hat sie mit Barbara Weigand (IOSOY) eine Partnerin gefunden, um künstlerisches Schaffen und den Alltag der Menschen neu zu denken und miteinander zu verbinden.

Lydia Gastroph ist immer für überraschende, künstlerisch radikale Brückenschläge und Arbeitsprozesse gut. München kann gespannt sein, was sie mit ihrer Kunst noch so umkrempeln und verknüpfen wird.

Ulrike Steinke

Ulrike Steinke ist eine Zauberin! Sie verfügt – ebenso virtuos wie ideenreich – über eine breite Palette künstlerischer Ausdrucksformen, von Zeichnung bis Siebdruck, von Bühnenbild bis Wandmalerei. Aktuell sind ihre großformatigen Paper-cut-Arbeiten zu bewundern, bei denen sie Erfahrungen aus dem Arbeitsalltag mit surrealen Momenten verbindet. Beim modernen Scherenschnitt, der eine besondere Kraft der Bildvorstellung erfordert, ist sie eine wahre Magierin. Entsprechend schafft sie in ihrer Kunst immer wieder geheime Verbindungslinien zum „magischen Realismus“ einer Irmtraud Morgner oder Sarah Kirsch, deren Werke sie ebenso geprägt haben wie die von Christa Wolf und Brigitte Reimann.

Die vielseitige Künstlerin stammt aus einem kleinen Dorf an der südwestlichen Grenze von Mecklenburg-Vorpommern. In Leipzig war sie über Volker Pfüllers Meisterklasse an der Hochschule für Grafik und Buchkunst mit der Avantgarde in Berührung, hat sich jedoch ihre künstlerische Eigenständigkeit und Experimentierfreude bewahrt und eine unverwechselbare Handschrift entwickelt. Seit fünf Jahren lebt sie nun in der Maxvorstadt, wo sie auch ihr Atelier hat. Zur vielbeschworenen künstlerischen Aufbruchs-Energie Schwabings finden sind in ihrem Werk diverse Bezüge, etwa über lange künstlerische Traditionen des Viertels wie Scherenschnitt und Schattenspiel. Oder über die Gedichte des gebürtigen Maxvorstädters Christian Morgenstern, die sie ebenso illustriert hat wie viele andere Bücher. Daneben stellt sie eigene Kunstbücher her (z.B. die Reihe „Die kleinen monochromen Freunde“), hat Lehraufträge und präsentiert ihre Kunst in Ausstellungen. Über die wöchentliche Bildkolumne „Steinkes Ansichten“ in der Süddeutschen Zeitung, die sie 2019 bis 2023 gestaltete, wurde sie einer breiteren Öffentlichkeit bekannt.

Ulrike Steinkes Werk, das stets das Komische, Schöne und Skurrile in Alltag und Gesellschaft aufspürt und subtil herausarbeitet, verdient jede Aufmerksamkeit – nicht nur in ihrer Wahlheimat München!

 

Jurymitglieder

Über die Vergabe entschied eine Jury unter dem Vorsitz von Kulturreferent Anton Biebl: Anne Richter (Schauburg), André Hartmann (Kabarettist), Sibylle Weingart (Kulturwissenschaftlerin), Brigitta Rambeck (Autorin, Künstlerin) und Cornelia von Seidlein (Grafikerin, Künstlerin).

  • 2022
    Barbara von Johnson, Kinderforum van de Loo, Andrea Gronemeyer

  • 2021
    Elke Deuringer (Liedermacherin, Poetin, Sängerin und Pianistin ), Johannes Hofbauer (Holzbildhauer ), Julia von Miller (Sängerin und Komödiantin )

  • 2020
    Maria Peschek (Kabarettistin), Albrecht von Weech (Künstler), Ko Bylanzky und Rayl Patzak (Poetry-Slam Master)
  • 2019
    Anita Albus (Malerin und Schriftstellerin), André Hartmann (Kabarettist), Ingo Maurer (Lichtdesigner)
  • 2018
    Thomas Kuchenreuther (Kinobetreiber), Uli Oesterle (Autor und Zeichner), Klavierduo Yaara Tal / Andreas Groethuysen (Musikerin/Musiker)
  • 2017
    Thorsten Krohn (Schauspieler), Wolfgang Schlick und mit ihm die Express Brass Band (Musiker), Gunna Wendt (Autorin)
  • 2016
    Klaus Backmund (Bildhauer), Eva Gesine Baur (Autorin), Jenny Evans (Jazzsängerin, Entertainerin und Schauspielerin)
  • 2015
    Barbara Bronnen (Autorin), Salome Kammer(Sängerin, Schauspielerin), Moses Wolff (Schauspieler, Komiker, Autor)
  • 2014
    Roman Bunka (Musiker), Helmut Färber (Filmhistoriker, Autor und Journalist), Cornelia von Seidlein (Grafikerin, Illustratorin und Zeichnerin), Christian Ude (Ehrenpreis)
  • 2013
    Ilse Neubauer (Schauspielerin), Holger Paetz (Kabarettist), Michael Wladarsch und Dr. Sylvia Katzwinkel (Kultur im Keller, Kunst im Karree)
  • 2012
    Richard Oehmann und Josef Parzefall, (Doctor Döblingers geschmackvolles Kasperltheater), Stefan Winter (Musikverleger), Anatol Regnier (Ehrenpreis)
  • 2011
    Till Hoffmann (Veranstalter), Edmund Puchner (Bildhauer), Hans Daucher (Ehrenpreis)
  • 2010
    Dominik Graf (Regisseur), Zé do Rock (Autor), Konstantin Wecker (Ehrenpreis)
  • 2009
    Joachim Jung (Bildender Künstler), Klaus Kreuzeder (Saxophonist), Rotraut Susanne Berner (Ehrenpreis)
  • 2008
    Christian Pfeil (Monopol Kino), Gisela Schneeberger (Schauspielerin), Christian Stückl (Ehrenpreis)
  • 2007
    Klaus Lemke (Filmemacher), Jochen Schölch (Metropoltheater), Joe Kienemann (Ehrenpreis)
  • 2006
    Gabriella Lorenz (Journalistin), Marianne Schliwinski und Jürgen Eickhoff (Galerie Spektrum), Wolfgang Roucka (Ehrenpreis, Galerist und Fotograf)
  • 2005
    Brigitta Rambeck (Malerin und Autorin), Renate Vogel (Schwabinger Podium), Buchhandlung Lehmkuhl (Ehrenpreis)
  • 2004
    Herwig Kaschinski (Bildender Künstler), Marionettentheater Kleines Spiel, Isolde Ohlbaum (Fotografin) (Ehrenpreis)
  • 2003
    Ali Mitgutsch (Kinderbuchautor und -illustrator), Ursula Haeusgen (Lyrik-Kabinett), Spider Murphy Gang (Ehrenpreis)
  • 2002
    Gerhard Weiss (Figurentheatermacher), Loomit (Graffiti-Künstler), Hugo Strasser (Ehrenpreis, Bandleader)
  • 2001
    Alfons Ostermeier (Theatermaler), Michael Sailer (Schriftsteller und Musiker), Tilde Michels (Ehrenpreis, Kinderbuchautorin)
  • 2000
    Eva Hesse (Übersetzerin), Helmut Ruge (Kabarettist), Klaus von Gaffron (Ehrenpreis, Fotokünstler)
  • 1999
    Susanne Weinhöppel (Harfenistin, Chansonière), Horst A. Reichel und Irmhild Wagner (Theater 44), Jörg Hube (Ehrenpreis, Schauspieler)
  • 1998
    Dusko Goykovich (Jazzmusiker), Dr. Ingrid Seidenfaden (Journalistin), Lutz Neumann und Wolfgang Ettlich (Ehrenpreis, Theater Heppel & Ettlich)
  • 1997
    Kurt Weinzierl ⁄ Veronika Faber (Schauspieler), Volker Derlath (Fotograf), Rita Rottenwallner (Ehrenpreis, Tollwood)
  • 1996
    Margaret Kassajep (Autorin, Journalistin), Nick Woodland (Blues Gitarrist), Helmut Lesch (Ehrenpreis, Beck Forum)
  • 1995
    Klaus Lea (Galerist) Ägidius Geisselmann (Bildender Künstler), Sabine Toepffer (Ehrenpreis, Fotografin)
  • 1994
    Michael Skasa (Autor, Journalist), Jörg Maurers Unterton (Theater), Kurt Wilhelm (Ehrenpreis)
  • 1993
    Dirk Heißerer (Literatur), Reiner Zimnik (Karikaturist), Hans Dieter Beck (Ehrenpreis, Verleger)
  • 1992
    Verlag Antje Kunstmann (Literatur), Sigrid Neubert (Fotografin)
  • 1991
    Theater der Jugend (Darbietende Kunst), Haralampi G. Oroschakoff (Bildende Kunst)
  • 1990
    Peter Kiesewetter (Musik), Michael Krüger (Literatur), Irma Hünerfauth (Objektkunst und Grafik), Thomas Lehnerer (Plastik ⁄ Bildhauerei), Günter Knoll (Darbietende Kunst), Bernhard Wicki (Ehrenpreis)
  • 1989
    Elisabeth Endres (Journalistin), Sarah Pelikan (Malerei und Grafik), Markus Heinsdorff (Plastik ⁄ Bildhauerei), Dietrich (Piano), Paul (Darstellende Kunst), Elfriede Kuzmany (Ehrenpreis)
  • 1988
    Peter Michael Hamel (Musik), Keto von Waberer (Literatur), Wolfgang Gerner (Malerei), Josef Seidl-Seitz (Grafik), Irmhild Wagner (Darbietende Kunst), Hans Lietzau (Ehrenpreis)
  • 1987
    Peter Ludwig (Musik), Dagmar Nick (Literatur), Albert Ferenz (Malerei und Grafik), Gerd Jäger (Plastik ⁄ Bildhauerei), Manuela Riva (Darbietende Kunst), Helmut Dietl (Ehrenpreis)
  • 1986
    Walter Haupt (Musik), Gerty Spies (Literatur), Maximilian Seitz (Malerei und Grafik), Marie Luise Wilckens (Plastik ⁄ Bildhauerei), Münchner Crüppel Cabaret (Darstellende Kunst), Hansjörg Schmitthenner (Ehrenpreis)
  • 1985
    Gudrun Haag (Musik), Bernhard Pollak (Autor), Heinz Gruchot (Malerei und Grafik)
  • Annemone Schneck (Plastik ⁄ Bildhauerei), Lisa Fitz (Darbietende Kunst), Armin Eichholz (Ehrenpreis)
  • 1984
    Roberto C. Détrée (Musik), Wolfgang Ebert (Literatur), Dieter Hanitzsch (Malerei und Grafik), Hubert Elsässer (Plastik ⁄ Bildhauerei), Gunnar Holm-Petersen und das Studiotheater (Darbietende Kunst), "Ponkie" (Ehrenpreis)
  • 1983
    Freddie Brocksieper (Musik), Jürgen von Hollander (Literatur), Franz Ferry Hauber (Malerei und Grafik), Rolf Nida-Rümelin (Plastik ⁄ Bildhauerei), Eisi Gulp (Darbietende Kunst), Hans-Reinhard Müller (Ehrenpreis)
  • 1982
    Willy Michl (Musik), Albert von Schirnding (Literatur), Michael Heininger (Malerei und Grafik), Christine Stadler (Plastik ⁄ Bildhauerei), Marianne Sägebrecht (Darbietende Kunst), Hans Wimmer (Ehrenpreis)
  • 1981
    Walter Kabel (Musik), Franz Ringseis (Literatur), Horst Haitzinger (Malerei und Grafik), Susanne Hepfinger (Plastik ⁄ Bildhauerei), Tanzprojekt München (Darbietende Kunst), Gunter Groll (Ehrenpreis)
  • 1980
    Jörg Holler (Musik), Ursula von Kardoff (Literatur), Josef Oberberger (Malerei und Grafik), Marianne Rousselle (Plastik ⁄ Bildhauerei), Anette Spola (Darbietende Kunst), Autorenbuchhandlung (Ehrenpreis)
  • 1979
    Josef Anton Riedl (Musik), Wolfgang Bächler (Literatur), Ernst Maria Lang (Malerei und Grafik), Konrad Balder Schäuffelen (Plastik ⁄ Bildhauerei), Eva Vaitl (Darbietende Kunst), Franz Henrich (Ehrenpreis)
  • 1978
    Wilfried Hiller (Musik), Helmut Zöpfl (Literatur), Fabius von Gugel (Malerei und Grafik), Marlene Neubauer-Woerner (Plastik ⁄ Bildhauerei), Philip Arp (Darbietende Kunst), Erwin Faber (Ehrenpreis)
  • 1977
    Fritz Büchtger (Musik), Karl Ude (Literatur), Edith Meinel (Malerei und Grafik), Johannes Leismüller (Plastik ⁄ Bildhauerei), Ensemble KEKK (Darbietende Kunst), Karl Köglsperger (Ehrenpreis)
  • 1976
    Dietrich Ammende (Musik), Sigi Sommer (Literatur), Kurt P. Lohwasser (Malerei und Grafik), Franz Eska (Plastik ⁄ Bildhauerei), Peter Pasetti (Darbietende Kunst), Hanns Goebel (Ehrenpreis)
  • 1975
    Eberhard Schoener (Musik), Kurt Seeberger (Literatur), Erwin Shoultz-Carrnoff (Malerei und Grafik), Ruth Kiener-Flamm (Plastik ⁄ Bildhauerei), "Die Katakombe" (Darbietende Kunst), Kurt Horwitz (Ehrenpreis)
  • 1974
    Bruno Aulich (Musik), Wolfgang Christlieb (Literatur), Hermann Geiseler (Malerei und Grafik), Rudolf Wachter (Plastik ⁄ Bildhauerei), Margot Werner (Darbietende Kunst), Hedwig von Branca (Ehrenpreis)
  • 1973
    Else Stock-Hug (Musik), Oda Schaefer (Literatur), Eugen Cordier (Malerei und Grafik), Nikolaus Gerhart (Plastik ⁄ Bildhauerei), Heino Hallhuber (Darbietende Kunst), Florian Seidl (Ehrenpreis)
  • 1972
    Friedrich Hollaender (Musik), Wilhelm Lukas Kristl (Literatur), Toni Trepte (Malerei und Grafik), Karl Röhrig (Plastik ⁄ Bildhauerei), Uta Emmer (Darbietende Kunst), Herbert Günther (Ehrenpreis)
  • 1971
    Joachim Faber (Musik), Ellis Kaut (Literatur), Willi Kruse (Malerei und Grafik), Luis Murschetz (Malerei und Grafik), Elmar Dietz (Plastik ⁄ Bildhauerei), Spieldose (Darbietende Kunst), Fritz Falter (Ehrenpreis)
  • 1970
    Sepp Eibl (Musik), Peter Kreuder (Musik), Eugen Skasa-Weiß (Literatur), Ernst Hürlimann (Malerei und Grafik), Georg Brenninger (Plastik ⁄ Bildhauerei), Hanna Schygulla (Darbietende Kunst), Tilly Wedekind (Ehrenpreis)
  • 1969
    Edmund Nick (Musik), Ernst Günther Bleisch (Literatur), Silvia Quandt (Malerei und Grafik), Rupert Stöckl (Malerei und Grafik), Waki Zöllner (Plastik ⁄ Bildhauerei), Gertrud Dahlmann-Stolzenbach (Darbietende Kunst), Anton Würz (Ehrenpreis)
  • 1968
    Bernhard Eichhorn (Musik), Anton Sailer (Literatur), Hanna Axmann-Rezzori (Malerei und Grafik), Jörg Wisbeck (Malerei und Grafik), Alexander Fischer (Plastik ⁄ Bildhauerei), Fifi Brix (Ehrenpreis)
  • 1967
    Theo Roßmann (Musik), Hans Brandenburg (Literatur), Herbert Schneider (Malerei und Grafik), Lothar Fischer (Plastik ⁄ Bildhauerei), Ursula Herking (Darbietende Kunst) , Theodor Dombart (Ehrenpreis)
  • 1966
    Ludwig Kusche (Musik), Wolfgang von Weber (Literatur), Rudolf Kriesch (Malerei und Grafik), Helmut Ammann (Plastik ⁄ Bildhauerei), Werner Finck (Darbietende Kunst), Hannes König (Darbietende Kunst), Wolf Peter Schnetz (Ehrenpreis)
  • 1965
    Friedrich Meyer (Musik), Wugg Retzer (Literatur), Wilhelm Drixelius (Malerei und Grafik), Wilhelm Elfes (Plastik ⁄ Bildhauerei), Jean Launay (Darbietende Kunst), Kleines Spiel (Ehrenpreis)
  • 1964
    Carl von Feilitzsch (Musik), Rolf Flügel (Literatur), Oswald Malura (Malerei und Grafik), Ferdinand Filler (Plastik ⁄ Bildhauerei), Gisela Jonas (Darbietende Kunst), Georg Britting postum (Ehrenpreis)
  • 1963
    Philippine Schick (Musik), Rudolf Schmitt-Sulzthal (Literatur), Willi Geiger (Malerei und Grafik), Lothar Dietz (Plastik ⁄ Bildhauerei), Lach– und Schießgesellschaft (Darbietende Kunst), Max und Bertl Schultes (Ehrenpreis)
  • 1962
    Alfred von Beckerath (Musik), Ernst Hoferichter (Literatur), Bele Bachem (Malerei und Grafik), Arno Schiffers (Malerei und Grafik), Nele Bode (Plastik ⁄ Bildhauerei), Marietta (Darbietende Kunst), Ernst Klotz (Ehrenpreis)
  • 1961
    Karl Amadeus Hartmann (Musik), Peter Paul Althaus (Literatur), Erwin von Kreibig (Malerei und Grafik), Emil Krieger (Plastik ⁄ Bildhauerei), Pamela Wedekind (Darbietende Kunst), Wilhelm Hüsgen (Ehrenpreis)

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