Ausstellung in den Kunstarkaden: Eintritt frei

Boden der Tatsachen

Katrin Bittl, Tornike Abulaze, Jakob Weiß und Danilo Bastione gehen in den Kunstarkaden vom 25. September bis 26. Oktober 2024 dem Anspruch des „Bodens der Tatsachen“, seiner Verzerrung und Interpretation auf den Grund. Die Eröffnung der Ausstellung findet am 24. September um 19 Uhr statt. Zur Langen Nacht der Museen am 19. Oktober gibt es ein Sonderprogramm.

Boden der Tatsachen: Müllhalde zwischen zwei Mauern
Kunstarkaden

Termine und Öffnungszeiten

  • Eröffnung: Dienstag, 24. September 2024, 19 Uhr
  • Dauer & Öffnungszeiten: 25. September bis 26. Oktober 2024, Dienstag bis Samstag, 13 - 19 Uhr. Eintritt frei.
  • Die Lange Nacht der Münchner Museen: 19. Oktober 2024, 18 – 1 Uhr
    Programm: 20:00 Uhr Orangen pressen Performance mit Tornike und ab 22:00 Uhr: Konzert mit Danilo und Jakob
  • Finissage: Samstag, 26. Oktober 2024, 19 Uhr
    Programm: 20:00 Uhr: Konzert von Softviolet (Veronica Burnuthian) 

Über die Arbeiten der vier Künstler*innen

Auf den Boden der Tatsachen zu treten, steht metaphorisch dafür, sich auf dem Grund der unveränderlichen Realität zu bewegen. Auf ihr basieren unser Verständnis, unsere Handlungen und die Allgemeingültigkeit von Wahrheit. Können wir diese reale Welt verstehen und akzeptieren?

  • Katrin Bittl untersucht in ihren Arbeiten ihren eigenen Körper, als Frau mit Behinderung mittels Videoperformance und Animation. In der Videoperformance „Pee Privileg“ geht es um die Forderung nach barrierefreien Zugängen zu sanitären Anlagen und allgemeiner Teilhabe. 
  • Tornike Abuladzes Arbeiten sind von einem besonderen Interesse an individuellen Modi der Wahrnehmung, kollektiven Bildsprachen und kommunikativen Interaktionen von Mensch und Maschine in realen wie imaginären Räumen geprägt.
  • Die medienübergreifende Arbeitsweise von Jakob Weiß führt häufig zu minimalistischen Skulpturen, die eine Idee durch klare Materialwahl und Form manifestieren. Seine Arbeit umfasst auch klangliche Dimensionen, beeinflusst durch sein Musikprojekt „blanc“.
  • Danilo Bastione verwendet für seine mehrdeutigen Objekte weggeworfene oder gefundene Materialien. Es werden Fragen der Entfremdung und der Entstehung neuer kultureller Formen thematisiert.

In Kooperation mit dem Kulturreferat und den Museen

Dieser Beitrag wird vom Kulturreferat der LHM gefördert.

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