Ausstellung im Zentralinstitut für Kunstgeschichte ab 16. Januar
Michelangelo 550! Bilder des ‚Göttlichen‘ in der Druckgraphik
Michelangelo zählt zu den bedeutendsten Künstlern aller Zeiten. Anlässlich des 550. Geburtstags widmet das Zentralinstitut für Kunstgeschichte (ZI) dem Italiener die Ausstellung „Michelangelo 550! Bilder des ‚Göttlichen‘ in der Druckgraphik“, die bei freiem Eintritt vom 16. Januar bis 14. März 2025 zu sehen ist.

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Wie hat sich Auseinandersetzung mit dem Werk Michelangelos verändert?
Wenige Menschen haben die Kunstgeschichte so geprägt wie Michelangelo Buonarroti (1475–1564), dessen Ruhm dank Arbeiten wie dem Deckengemälde in der Sixtinischen Kapelle auch heute noch ungebrochen ist. Im Laufe der Jahrhunderte haben sich zahlreiche Forscher*innen und Kunsthistoriker*innen mit dem Werk des „göttlichen Künstlers“ auseinandergesetzt. Anhand von Druckgraphiken und Publikationen zeichnet das ZI diese Auseinandersetzung nach, sodass ihr auch einen interessanten Überblick bekommt, wie sich die Rezeption von Michelangelo im Laufe der Zeit verändert hat.

Tiefe Einblicke in die Rezeption
Denn er wurde für sein Schaffen nicht nur ausschließlich bewundert, wobei dies seinem Nachruhm keinen Abbruch getan hat. In zehn verschiedenen Sektionen zeichnet die Ausstellung nach, wie sich die Vorstellung von Michelangelos Werken in seinen verschiedenen Arbeitsfeldern – Malerei, Bildhauerei, Graphik und Architektur – im Laufe von fünf Jahrhunderten verändert hat.
Rahmenprogramm zur Ausstellung
- 15. Januar, 14 Uhr: Kolloquium
Bei diesem Kolloquium werden Neuinterpretationen von ausgewählten Werken aus allen Bereichen, in denen Michelangelo tätig war, vorgestellt. - 15. Januar, 19 Uhr: Ausstellungseröffnung
- 21. Januar und 11. März, jeweils 11 Uhr: Öffentliche Führungen