Digitales Storytelling des Jüdischen Museums München
Doppelporträt: Stanislaus und Marylka Bender (Online)
Das digitale Storytelling des Jüdischen Museums ist live. „Doppelporträt: Stanislaus und Marylka Bender“ erzählt in wechselnder Perspektive die Geschichte der beiden Kunstschaffenden. Das Projekt ist eine digitale Ergänzung zur Ausstellung „Bildgeschichten. Münchner Jüdinnen und Juden im Porträt“, die noch bis 2. März 2025 im Jüdischen Museum zu sehen ist.

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Digitales Porträt von Vater und Tochter
Stanislaus Bender war Maler und Werbegrafiker, der bis zu seiner Emigration 1938 in München lebte. Er geriet zunächst in Vergessenheit, ehe seine Tochter Marylka sich um seinen Nachlass kümmerte, den sie 2006 dem Jüdischen Museum München überließ. In der Folge begann eine Recherche zum Leben von Vater und Tochter, die nun sehr eindringliche Porträts über zwei Menschen liefert, die insbesondere in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts sehr viel erlebt haben.
Spannende Einblicke durch den Wechsel der Perspektive
Das digitale Storytelling erzählt die Geschichte von Stanislaus und Marylka Bender parallel, ihr habt immer wieder die Möglichkeit zwischen den beiden Lebensläufen zu switchen. Dadurch werden die Perspektiven auf das Geschehene immer wieder verändert und es ergeben sich noch tiefere Einblicke. Anhand von Fotos, Dokumenten, Textstücken, aber natürlich auch den künstlerischen Arbeiten geben spannende Einblicke in das jüdische Leben in München. Die physische Ausstellung „Bildgeschichten. Münchner Jüdinnen und Juden im Porträt“ wird somit eine innovative digitale Komponente erweitert.