Wahrzeichen des Christkindlmarkts in München kommt heuer aus dem österreichischen Ellmau
Münchner Christbaum am Marienplatz
Der Christbaum auf dem Marienplatz ist das Wahrzeichen des Münchner Christkindlmarktes. Im Jahr 2025 wird er von der österreichischen Gemeinde Ellmau (Tirol) gestiftet. Aufgestellt wird er am 6. November. In festlichem Licht erstrahlt der Christbaum mit Beginn des Münchner Christkindlmarkts am 24. November und bleibt bis zum 6. Januar erleuchtet.
Sebastian Liebrandt
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So kommt München zu seinem Christbaum
Der Christbaum am Marienplatz ist ein Geschenk. Seit 1977 spenden Gemeinden aus Bayern und den Alpenländern einen Baum an die Stadt. Dafür dürfen sich die Gemeinden auf dem Christkindlmarkt präsentieren.
- Der Christbaum wird etwa zwei bis drei Wochen vor dem Beginn des Christkindlmarkts (Ende November) frisch geschlagen und meist in der Nacht nach München gebracht.
- Wenn er am Marienplatz ankommt, versenkt die Münchner Berufsfeuerwehr den Baumstamm mit schwerem Gerät vor dem Neuen Rathaus in ein zwei Meter tiefes Bodenloch, verkeilt ihn und richtet den Baum mithilfe eines Krans auf.
- Dann schmücken Mitarbeiter*innen des städtischen Baureferats (Abteilung Straßenbeleuchtung) den Christbaum mit 3.000 Lichtern.
- Bis zum offiziellen Anleuchten durch den Oberbürgermeister (oder einem Stellvertreter) mit den Worten „Drei, zwei, eins, Licht!“ am ersten Tag des Christkindlmarktes (24.11. 17 Uhr) bleibt er dunkel.
- Nach dem Christkindlmarkt wird der Baum noch bis zum Dreikönigstag, 6. Januar illuminiert und wird am 8. Januar abgebaut.
- Danach steht der Baum traditionell als Maibaum zur Verfügung, Interessent*innen können sich beim Direktorium der Landeshauptstadt München unter der Rufnummer 089/233-92505 melden.