Gut essen und das Klima schützen

Bio, regional, nachhaltig: So klimafreundlich isst München

Was wir essen, wirkt sich auf unsere Gesundheit aus – und auf die unseres Planeten. Denn die Landwirtschaft ist für fast ein Viertel der Treibhausgasemissionen verantwortlich. Die gute Nachricht: Jede*r kann täglich aktiv das Klima schützen. Sich klimafreundlich zu ernähren, ist gar nicht kompliziert. Hier gibt's praktische Tipps für klimabewusstes Einkaufen und Essen.

Referat für Klima- und Umweltschutz: So klimafreundlich isst München
Referat für Klima- und Umweltschutz

Im Auftrag des Referats für Klima- und Umweltschutz

Dieser Beitrag über die Kampagne „So klimafreundlich isst München“ ist vom Referat für Klima- und Umweltschutz (RKU) der Landeshauptstadt München beauftragt. Die Inhalte wurden zwischen dem RKU und muenchen.de, dem offiziellen Stadtportal, abgestimmt.

Auf zur Ernährungswende: Nachhaltigkeit ist nicht Verzicht

„Laut Weltklimarat ist die Landwirtschaft für 23 Prozent der Treibhausgasemissionen verantwortlich. Hier können wir also viel bewirken. Deshalb brauchen wir dringend die Ernährungswende“, sagt Christine Kugler, Referentin für Klima- und Umweltschutz.

Es ist gar nicht kompliziert, sich klimafreundlich zu ernähren. Verzichten muss man bei nachhaltiger Ernährung auf nichts – es kommt eher drauf an, wie viel man wovon isst, wo man Lebensmittel kauft und wann. 

Auf der Website Re:think München des Referats für Klima- und Umweltschutz gibt es viele praktische und interessante Informationen für den täglichen Einkauf, egal ob im Lebensmittelladen oder auf dem Wochenmarkt.  

Die sieben Grundsätze der nachhaltigen Ernährung

Die sieben Grundsätze der nachhaltigen Ernährung
Artsyslik/iStock

Man muss nicht Veganer*in werden, um beim Einkaufen, Kochen und Essen das Klima zu schützen. Aber natürlich spielt die Menge an Fleisch, die man konsumiert, eine Rolle. Und auch, wo es herkommt und wie es produziert wurde – genau wie beim Obst und Gemüse. 

Die sieben Grundsätze einer nachhaltigen Ernährung sind eine gute Orientierungshilfe für alle, die sich klimafreundlicher ernähren wollen. Wusstet ihr zum Beispiel, dass ein Blick in den Saisonkalender nicht nur gut fürs Klima, sondern auch für eure Geldbörse ist? 

Wie das mit dem Fleischkonsum ist und was hinter „bio“ wirklich steckt, wie ihr mit nachhaltigem Essen sogar sparen könnt und wann welche Lebensmittel Saison haben, das und vieles mehr erfahrt ihr hier

Biologisch und nachhaltig in München: so geht's

Ernährung: Bio und nachhaltig in München
monkeybusinessimages/iStock

Wie ist das mit den Bio-Siegeln auf Lebensmitteln, welche gibt es und was bedeuten sie? Das RKU gibt hier einen Überblick.

Außerdem: Warum „aus der Nähe“ nicht zwangsläufig dasselbe ist wie „regional“, wie man Produkte aus der Region erkennt und was es mit dem Label „fair“ auf sich hat. 

Wer gleich loslegen will, findet hier praktische Infos zum saisonalen Kochen: Welches Obst und Gemüse wird wann wo angebaut?

Aktiver Klimaschutz: Die Planetary Health Diet

Die Planetary Health Diet
AlexRaths/iStock

Das Ziel, sich so klimafreundlich wie möglich zu ernähren und damit noch lange auf und von unserem Planeten leben zu können, hat einen Namen: Die „Planetary Health Diet“, die Wissenschaftler*innen entwickelt haben und mit der sich der Raubbau an der Erde noch stoppen lassen könnte. 

Wie sie aussieht, dass viele sie schon mehr oder weniger umsetzen und dass „Diet“ hier nichts damit zu tun hat, nicht satt zu werden oder auf Geschmack verzichten zu müssen: 

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