Aussichtspunkt im Münchner Olympiapark
Olympiaberg
Der Münchner Olympiaberg liegt im Olympiapark und ist mit einer Höhe von etwa 56 Metern (ca. 565 Meter über dem Meeresspiegel) ein beliebter Aussichtspunkt im Norden der bayerischen Landeshauptstadt.

Weitere Aktionen
Sonnenuntergänge im Sommer

Im Sommer genießen Münchner*innen und Touristen von hier oben den spektakulären 360-Grad-Panoramablick auf die Stadt und das Alpenvorland, nutzen die weitläufigen Wiesen für Picknicks oder gemütliche Spaziergänge und besuchen den direkt am Hang gelegenen Biergarten. Besonders beliebt ist der Olympiaberg bei Sonnenuntergängen.
Open-Air-Tribüne für das Olympiastadion

Der Olympiaberg hat sich seit Jahren als kostenlose Zuschauertribüne für Open-Air-Konzerte etabliert, denn das Münchner Olympiastadion liegt in Sicht- und Hörweite. Während des international beachteten Konzerts von Taylor Swift im Sommer 2024 tauften die Fans den Hügel liebevoll „Mount Swiftie“. Allerdings finden ab August 2025 bis 2028 wegen des Umbaus vorerst keine Konzerte im Olympiastadion statt.
Wintersport am Olympiaberg: Rodeln und Skifahren

Im Winter verwandelt sich der Olympiaberg zur Wintersport-Location inmitten der Stadt. Familien und Jugendliche treffen sich hier bei ausreichender Schneelage zum Schlittenfahren oder sogar zum Skifahren, während viele Spaziergänger die winterliche Atmosphäre des Parks genießen. Der verschneite Olympiaberg bietet eine idyllische Kulisse für entspannte Ausflüge mit Blick auf das nahe Olympiastadion und den Olympiaturm.
Geschichte: Vom Trümmerhaufen zu Münchens Ausflugsberg

Der Olympiaberg entstand ursprünglich als „Großer Schuttberg“ zwischen 1947 und 1958 aus den Überresten der im Zweiten Weltkrieg zerstörten Münchner Gebäude. Seinen heutigen Namen erhielt er durch die landschaftliche Gestaltung von Günther Grzimek anlässlich der Olympischen Spiele 1972.