Olympiaturm München: Fernsehturm mit Aussicht
Der Olympiaturm im Olympiapark München - was ihr wissen müsst
Einen tollen Ausblick auf München gibt es vom Olympiaturm aus. Hier gibt es die Turm-Webcam mit der einmaligen Aussicht über den Olympiapark und interessante Fakten rund um den Münchner Fernsehturm.

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Beste Sicht vom Olympiaturm München - in der Olympiapark Webcam
Seht in der Webcam, was aktuell im Olympiapark los ist und genießt Einblicke auf das weitläufige Gelände. Gegen 21:15 Uhr macht die Webcam abends den letzten Schwenk und spielt diesen bis Sonnenaufgang.
Wie hoch ist der Olympiaturm? Die Fakten zum Bauwerk
- Höhe: mit Antenne 291,28 Meter
- Aussichtsplattformen: 171 - 192 m
- Gesamtgewicht: 52.500 Tonnen
- Durchmesser: 16,5 - 4,5 Meter
- Bauzeit: 1965 – 1968
- Eröffnung: 22. Februar 1968
- Besucheranzahl: seit Eröffnung 1968: 43,3 Mio. (Stand 31.12.2018)
- Highlight: Drehrestaurant auf 181 Meter Höhe
Öffnungszeiten:
Montag bis Sonntag: 9:00 - 23:00 Uhr (Letzte Auffahrt: 22:30 Uhr)
Die Aussichtsplattformen: Schaut auf München und das Umland herab

Zwei Aufzüge fahren bis auf eine Höhe von 185 Metern und bringen Euch mit sieben Metern pro Sekunde über die Dächer der Stadt. Auf drei unterschiedlich hoch gelegenen Aussichtsplattformen habt Ihr bei guter Witterung eine Sicht bis zu den Alpen.
Ihr könnt innen hinter dem dicken Glas des Turmes oder draußen auf der offenen Plattform, die mit Gittern gesichert ist, runter schauen. Seit der Eröffnung 1968 besuchten schon über 42 Millionen Menschen den Fernsehturm.
Welche Sehenswürdigkeiten sieht man vom Fernsehturm?

- Das Panorama zeigt unter anderem die Theatinerkirche, den Flughafen oder das markante BMW Museum.
- Das Gelände des Olympiaparks mit seinem olympischen Dorf oder dem Stadion liegt allen Turm-Besuchern wortwörtlich zu Füßen.
- Auf Glasplatten, die rundherum führen, ist die Sicht auf München mit Erläuterungen abgebildet.
- Im Außenbereich gibt es Teleskope (Kleingeld mitnehmen!).
- Ein besonderes Erlebnis ist der Olympiaturm in den Abendstunden: Dann gibt es tolle Anblicke des Sonnenuntergangs über München. Und der Turm bietet auch eine tolle Perspektive auf Events wie Feuerwerke, das Tollwood oder Konzerte.
Bau-Geschichte: Über 50 Jahre Olympiaturm München
1964 beschloss der Münchner Stadtrat den Bau eines Fernsehturms, um die Sendeleistung der Rundfunk- und Fernsehprogramme zu verbessern. Die Bauarbeiten nach Plänen des Architekten Sebastian Rosenthal begannen 1965.
Ein Jahr später, als München zum Veranstaltungsort der Olympischen Spiele 1972 gewählt wurde, entschied man den Fernsehturm in die Olympiagelände-Planung einzufügen. 52.500 Tonnen Stahl und Beton wurden verarbeitet bis 1968 der Turm eröffnet wurde. 1999 fanden diverse Sanierungsarbeiten statt und der Turm war für drei Monate geschlossen.
Architektonische Besonderheiten: Zwei Turmkanzeln
Weil sich kein von der Landeshauptstadt München und dem Bauträger, der Deutschen Bundespost, einstimmig beschlossenes Konzept zur Turmgestaltung finden lassen wollte, wurden kurzerhand zwei Turmkanzeln errichtet. In der unteren ist die Fernmeldeeinrichtung untergebracht, in der oberen die Aussichtsplattform mit Drehrestaurant.
Im Jahr 2005 ist der Olympiaturm um über einen Meter gewachsen: Erst seit April 2005 misst er die Höhe von 291,28 Metern. Ein russischer Spezial-Hubschrauber setzte eine neue Antenne auf, die seitdem München und Südbayern mit digitalem Fernsehen versorgt.
Für die Öffentlichkeit nicht zugänglich, führt innerhalb des Turmes eine Treppe mit 1230 Stufen nach oben. Die schier endlose Treppe konnten Sportler in der Vergangenheit beim Münchner Olympiaturmlauf bezwingen.
Auf einen Blick
Olympiaturm
Spiridon-Louis-Ring 21
80809 München
Barrierefreier Zugang
Barrierefreiheit im Gebäude
Barrierefreiheit - weitere Information
