
Luitpoldpark
Parks und Gärten | SchwabingLuitpoldpark
Brunnerstr. 280804 München
Ein Münchner Park für wunderbare Erholung
Freizeitspaß und jede Menge Raum zum Erholen und Relaxen mitten im Münchner Stadtteil Schwabing-West. Der Luitpoldpark hat im Sommer nicht nur ein Hecken-Labyrinth und einen Biergarten zu bieten - der Luitpoldhügel im Park ist ein wunderbarer Aussichtspunkt und im Winter ein beliebter Rodelberg.
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Mit seinen 37 Metern bestimmt der Luitpoldhügel das Bild vom gleichnamigen Park in Schwabing. Bei sonnigem Wetter und vor allem bei Föhn könnt Ihr von hier aus sogar die Alpenkette gut bewundern. Ebenso bietet der Luitpoldhügel einen guten Blick auf Schwabings Dächer. Zum „Gipfel“ gelangt Ihr über mehrere asphaltierte Wege.
4 Gründe: Darum lohnt sich ein Besuch

- Weil der Park durch seine Lage im Westen Schwabings und seine angenehme Größe nie überlaufen ist und mit zahlreichen Liegewiesen viel Platz für ein gemütliches Picknick, ein Sonnenbad oder ein spontanes Frisbee-Tournier bietet. Auch wer Schatten sucht, wird zwischen dem alten Baumbestand fündig – entdeckt Schätze wie Gingkos, Urwelt-Mammut- und Götterbäume!
- Weil es hier nie langweilig wird – vor allem mit Kindern: Macht einen Streifzug durch das verwinkelte Hecken-Labyrinth oder schaut auf dem Pumucklspielplatz samt -brunnen vorbei. Wenn’s mal zu heiß wird – das Freibad Georgenschwaige ist nur einen Katzensprung entfernt.
- Weil mit dem Bamberger Haus sogar ein idyllischer Biergarten im Park integriert ist. Das neobarocke Gartenrestaurant ist nicht nur wunderschön, sondern überzeugt auch mit gutbürgerlicher Küche und natürlich erfrischenden Getränken. Bei schönem Wetter ist der Biergarten täglich ab 12 Uhr geöffnet.
- Weil Ihr hier die besten Aussichten habt: Der 37 Meter hohe Luitpoldhügel, ein ehemaliger Schuttberg, ist schnell erklommen und garantiert Euch bei klaren Wetterverhältnissen einen hervorragenden Blick über München und den Olympiaturm.
Spielaktionen im Park
Das ganze Jahr über lockt das kostenfreie Bewegungsangebot der Münchner "Spielnachmittage" sonntags Kinder und Jugendliche zum Spielen ins Freie. Von Mai bis Oktober steht Bewegung und Spiel im Mittelpunkt der sonntäglichen Spielnachmittage zwischen 14:30 und 18 Uhr. Von November bis April finden Winter-Spielnachmittage von 13:30 bis 16:30 Uhr statt. Bei Regen entfallen die Veranstaltungen.

Auf dem Parkgelände befindet sich ein kleines Hecken-Labyrinth und es gibt zahlreiche Liege- und Spielwiesen zum Austoben oder Entspannen. Am Westrand des Parks steht das Bamberger Haus, das ein bürgerliches Restaurant mit Biergarten beherbergt. Im Norden grenzt das Gelände an das Freibad Georgenschwaige.
Der Luitpoldpark - ein Geburtstagsgeschenk

Die Entstehung des Parks geht auf ein Geburtstagsgeschenk an den bayerischen Prinzregenten Luitpold zurück. Im Jahre 1911 wurde eben jener 90 Jahre alt und man pflanzte ihm zu Ehren passend dazu 90 Linden. Um diesen Hain legte man den 33 Hektar großen öffentlichen Park an. Nach dem Zweiten Weltkrieg häufte man im Nordteil des Parks einen 37 Meter hohen Schuttberg aus den zerbombten Überresten der Stadt auf. Ein Bronzekreuz auf dem Gipfel des sogenannten Luitpoldhügels erinnert seit 1958 an die Opfer der Bombenangriffe.

An den Winterwochenenden wird es am Luitpoldberg fast etwas eng, denn er ist bei Rodlern sehr beliebt. Da der Rodelberg sonnengeschützt am Nordhang des Hügels liegt, hält sich der Schnee hier besonders lang. Die Rodelpiste ist eine der steilsten Münchens und jagt die Schlitten von ganz oben in rasanter Schussfahrt fast 30 Meter hinab. Vorsorglich wird sogar der Fußweg am Ende der Piste im Winter gesperrt, um Zusammenstöße zwischen Schlittenfahrern und Fußgängern zu vermeiden. Doch für jüngere und ungeübtere Schlittenfahrer gibt es hier auch sanfte Hügel, da der breite Hang nach Westen immer weiter abfällt.