Das Münchner Volkstheater im Schlachthofviertel
Das städtische Münchner Volkstheater: Neubau, Spielplan, Geschichte
Das städtische Münchner Volkstheater ist eine der aufregendsten Bühnen. Am 15. Oktober 2021 eröffneten Oberbürgermeister Dieter Reiter und Intendant Christian Stückl nach drei Jahren Bauzeit den Neubau in der Tumblinger Straße. Infos zu Geschichte, Programm und dem Umzug auf das Viehhof-Gelände.

Das Münchner Volkstheater unter Intendant Christian Stückl im Überblick
Lage: In der Tumblingerstraße auf dem ehemaligen Viehhof-Gelände
Spielstätten: Große Bühne (600 Sitzplätze), zwei weitere Bühnen mit 200 und 100 Plätzen.
Repertoire: Von traditionellem Volksschauspiel bis zu kritischen und modernen Stücken junger Regisseur*innen
Intendant: Christian Stückl (seit der Spielzeit 2002/03)
Besonderheiten: Mit „Radikal jung – Das Festival junger Regisseure“ gibt das Volkstheater jedes Jahr auch dem Nachwuchs eine Bühne
Geschichte: 1983 in der Brienner Straße in einer ehemaligen Sporthalle eröffnet. Im Juni 2021 wurde der Neubau auf dem ehemaligen Viehhofgelände fertiggestellt, die Eröffnung fand am 15. Oktober 2021 statt.
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Die Corona-Regeln für München sind hier zusammengefasst.
Neubau des Volkstheaters auf dem Viehhof-Gelände

Bislang befand sich das Volkstheater in einer angemieteten früheren Turnhalle in der Brienner Straße. Wegen des Ablaufs des Pachtvertrags und zu hoher Sanierungskosten wurde ein Neubau beschlossen. Im Januar 2018 begannen die Arbeiten für das neue Volkstheater auf dem früheren Viehhof-Gelände in der Ludwigsvorstadt. Am 15. Oktober 2021 wurde das Gebäude mit der ersten Premiere der Spielzeit 2021/22 eröffnet.
Der Neubau an der Tumblingerstraße ist ein Highlight: Auf insgesamt 25.000 Quadratmeter Nutzfläche sind ganze 300 Räume untergebracht, von denen natürlich die Hauptbühne mit Platz für 600 Zuschauer*innen der wichtigste ist. Zwei weitere Bühnen mit Platz für 200 bzw. 100 Gäste stehen ebenfalls zur Verfügung.
Die Geschichte des Münchner Volkstheaters

So traditionsträchtig der Begriff Volkstheater klingt, so jung ist seine Geschichte als Haus. 1983 wurde das Münchner Volkstheater am Stiglmaierplatz mit seinen 609 Sitzplätzen durch die Stadt München ermöglicht und eröffnet. Nach fast 30 Jahren zog das Theater im Sommer 2021 in einen Neubau im Schlachthofviertel um.
Zu den früheren Intendant*innen gehört unter anderem Ruth Drexel, die mit ihrer Inszenierung von Karl Schönherrs „Glaube und Heimat“ das Haus 1983 eröffnete. 5 Jahre später, 1988 übernahm sie selbst die Intendanz des Hauses, das sie bis zum Sommer 2002 leitete. Seitdem leitet Christian Stückl das Volkstheater und prägt mit seinen Inszenierungen wie „Der Brandner Kaspar und das ewig‘ Leben“, „Die Dreigroschenoper“ oder „Der Kaufmann von Venedig“ die Münchner Kulturlandschaft.
Der Intendant Christian Stückl im Porträt

Der Oberammergauer Christian Stückl ist seit 2002 Intendant des Münchner Volkstheaters und hat im Juli 2018 seinen Vertrag bis zur Saison 2024/2025 verlängert. Zudem inszeniert er Werke an anderen großen Theatern, sowie alljährlich ein Stück im Passionstheater Oberammergau, dem er verbunden ist, seit er dort 1987 erstmals als Spielleiter tätig war. Im Jahr 2022 leitete er bereits zum vierten Mal die Passionsspiele.
Auf einen Blick
Münchner Volkstheater
Tumblingerstr. 2980337 München
Tel:
+49895234655
Fax:
+49895235539
Barrierefreier Zugang
Barrierefreiheit im Gebäude
Barrierefreiheit - weitere Information

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