Besondere Freizeit-Tipps fürs Münchner Westend
Ob man es nun Westend oder Schwanthalerhöhe nennt: Das Münchner Viertel hat viel zu bieten. Hier kommen besondere Empfehlungen aus den Bereichen Sehenswürdigkeiten und Freizeit:

Die unendliche Treppe im Westend besuchen
Es gibt ja nicht viele Treppen auf der Welt, die als Sehenswürdigkeit durchgehen. Diese solltet ihr aber tatsächlich mal gesehen haben: An der Ganghoferstraße steht seit 2004 das Kunstwerk "Umschreibung" von Olafur Eliasson (Foto oben).
Wenn ihr vorhabt, in diesem Treppenhaus ganz nach oben zu kommen - viel Spaß. Denn die Stufen bilden einen ewigen Kreislauf von Auf und Ab. Fast schon philosophisch, aber vor allem: ziemlich schön anzusehen.
Macht einen Spaziergang im Bavariapark

Groß ist er nicht, der Bavariapark (Foto). Aber dafür richtig gemütlich - und zu jeder Jahreszeit toll anzusehen. Sogar die Statuen und Denkmäler im Bavariapark sind ganz entspannt eingestellt - und heißen treffenderweise "Ruhender Faun" oder "Liegende Quellennymphe".
Auf das angemessene Tempo gibt die Fiberglas-Schnecke, die es am Eingang zum Park vor dem Verkehrszentrum des Deutschen Museums gemächlich angehen lässt, schon einen guten Hinweis: Hier ist definitiv keine Hektik angesagt.
Street Art im Westend: Bei diesen Hausfassaden lohnt sich ein Blick

Das Westend war schon immer ein buntes Viertel - einst wohnten hier viele Gastarbeiter der ersten Generation. Das Bunte hat sich auch auf viele Häuserfassaden übertragen.
Wenn ihr etwa die Westendstraße herunterlauft, stoßt ihr auf coole Street Art. Zum Beispiel an der Ecke Westendstraße/ Bergmannstraße (Foto oben): Hier wurde kurzerhand ein ganzer Häuserblock großflächig bemalt. Was von Nahem wie abstraktes Farbgewirr aussieht, lässt mit ein bisschen Entfernung Motive wie eine Zigarettenschachtel, ein Vogelnest oder eine Männergestalt erkennen. Das Westend setzt eurer Fantasie keine Grenzen...