Alles rund um die Corneliusbrücke
Corneliusbrücke: Infos zur bekannten Brücke in München
Die Corneliusbrücke dient nicht nur als wichtiger Verkehrsknotenpunkt, sondern auch als attraktiver Veranstaltungsort. Was das Bauwerk auszeichnet:
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Die wichtigsten Infos zur Corneliusbrücke auf einen Blick
- Die Corneliusbrücke verbindet die Stadtteile Isarvorstadt und Au miteinander.
- Bekannt ist sie für den Isarbalkon, auf dem Events wie der Kulturstrand stattfinden.
- Ganz in der Nähe befindet sich das Deutsche Museum.
- Erbaut wurde die Brücke ab dem Jahr 1902.
Bindeglied zwischen Museen, Szene und Grünfläche
Zwischen den Stadtteilen Isarvorstadt und Au gelegen, verbindet die Corneliusbrücke ein buntes Kneipen- und Szeneviertel links der Isar und ein quirliges Wohnviertel rechts der Isar. Gleich um die Ecke steht auch das weltberühmte Deutsche Museum, dessen Eingang über die Bosch- oder Ludwigsbrücke erreichbar ist.
Die Corneliusbrücke verbindet die Corneliusstraße - vom Gärtnerplatz abgehend - mit der Schweigerstraße. Neben ihrer Funktion als wichtiger Verkehrsknotenpunkt wird die Brücke auch als Veranstaltungsort genutzt.
Geschichte und Architektur
Hintergrund und Architekt: Die Corneliusbrücke, heute ein hipper Treffpunkt, ist bereits über hundert Jahre alt und wurde nach dem zerstörerischen Hochwasser 1899 im Zuge der Isarregulierung errichtet. Im Jahr 1902 begann die Firma Sager & Woerner mit dem Bau der Brücke und gab sie ein Jahr später für den Verkehr frei. Gestaltet wurde sie vom Architekten Theodor Fischer, dessen Entwürfe das Münchner Stadtbild bis heute prägen.
Gestaltung: Bestehend aus einem Dreigelenkbogen überspannt der 44 Meter lange Teil aus Muschelkalksteinquadern den Hauptarm der Isar, die beiden weiteren Betonbögen sind jeweils 38,5 Meter lang. Erst 1910 wurde das Standbild Ludwigs II. auf dem Vorsprung zwischen dem großen und den beiden kleineren Brückenbogen enthüllt, das der Bauingenieur Oskar von Miller kreierte.
Namensgeber: Die Namensgeber der Corneliusbrücke sind der Maler Peter von Cornelius (1783-1867), der im 19. Jahrhundert von König Ludwig I. nach München berufen wurde und dessen Neffe, der Komponist und Dichter Peter Cornelius (1824-1874).