Neue Visionen für das Kunstareal München

Ideenwettbewerb „Open Kunstareal“: Ergebnis steht fest

Unter dem Motto „Open Kunstareal“ waren Künstler*innen, Designer*innen, Landschaftsarchitekt*innen und Stadtplaner*innen dazu aufgerufen, ihre Ideen und Visionen für das Kunstareal München zu präsentieren. Jetzt hat die Jury den Sieger gekürt – zudem wurden alle kreativen Beiträge öffentlich ausgestellt und sind weiterhin digital zu sehen.

Jury Open Kunstareal
Alexander Scharf
Baureferentin Jeanne-Marie Ehbauer, Kunstminister Markus Blume, Stadtbaurätin Elisabeth Merk und Kulturreferent Anton Biebl (v.l.n.r.) vor dem Siegermodell

Jury empfiehlt „Kunstgarten“ zur Umsetzung

Wie lässt sich die Aufenthaltsqualität auf den Freiflächen des Münchner Kunstareals steigern? Dieser Aufgabe haben sich beim Wettbewerb „Open Kunstareal“ sechs internationale und fünf nationale Teilnehmer*innen gestellt und ihre Entwürfe eingereicht. Ob neue Sitzmöbel, Grünflächen oder Kunstinstallationen: Der Kreativität waren dabei keine Grenzen gesetzt.

Die Jury aus Expert*innen und Münchner*innen hat sich für die Idee „Kunstgarten“ des Pariser Landschaftsarchitekturbüros Atelier Roberta entschieden. Dieser schafft nicht nur zusätzliche Sitzflächen und Pavillons als ganzjährige Rückzugsorte, sondern leistet zudem einen Beitrag zum Schutz von Artenvielfalt.

Modell Kunstgarten
© StMWK, Axel König
Ausschnitt des Modells „Kunstgarten“

Digitale Ausstellung mit 360-Grad-Aufnahmen

Ihr wollt wissen, wie der neue „Kunstgarten“ aussieht und auch die weiteren Vorschläge und Ideen kennen lernen? Nach der einwöchigen Ausstellung in der TU Ende Juli 2024 sind alle eingereichten Ideen weiterhin online zu erkunden. Eine digitale Multimedia-Ausstellung zeigt alle Beiträge inklusive Bildergalerien und Kurztexte in den 360-Grad-Aufnahmen des Kunstareals.

In Kooperation mit dem Kulturreferat und den Museen

Dieser Beitrag über die Münchner Museen wird vom Kulturreferat der Landeshauptstadt München gefördert und ist in Kooperation mit der Landesstelle für die nichtstaatlichen Museen in Bayern konzipiert worden. Die Inhalte wurden zwischen den beteiligten Museen und muenchen.de, dem offiziellen Stadtportal, abgestimmt.

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