Museum Brandhorst – Zeitgenössische Kunst in Münchens Zentrum
Museum Brandhorst im Kunstareal: Infos zu Ausstellung, Führung und Café
In einem bunten Kunstbau mitten im Münchner Kunstareal präsentiert das Museum Brandhorst Werke zeitgenössischer Künstler*innen, unter anderem von Andy Warhol und Cy Twombly.
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Warum lohnt sich ein Besuch im Museum Brandhorst?
Die spektakuläre Museums-Fassade aus 36.000 Keramikstäben kennt in München jeder - doch was verbirgt sich dahinter?
Was ist geboten? Im Museum Brandhorst erlebt ihr Spitzenwerke der Kunst von den 1960er-Jahren bis heute. Die Sammlung beherbergt über 1.200 Werke internationaler Künstler:innen des 20. und 21. Jahrhunderts. Die Sammlung und das Programm des Museums stehen für eine tiefgehende Beschäftigung mit einzelnen künstlerischen Positionen und für die intensive Auseinandersetzung mit zentralen Fragestellungen der Kunst von heute.
Was ist das Besondere? Seit seiner Eröffnung 2009 hat sich das Haus als einer der zentralen Orte für Gegenwartskunst in Deutschland etabliert. Als besonders beeindruckend gelten die vielen Sammlungswerke von Andy Warhol und Cy Twombly.
Museum Brandhorst: Die wichtigsten Infos auf einen Blick
- Lage: Im Kunstareal unweit von der Universität
- Museums-Kategorie: Kunstmuseum
- Kinderprogramm: Familienführungen, Führungen für Kitas, Kindergärten und Schulen
sowie ein vielseitiges Kunstvermittlungsprogramm für Kinder und Jugendliche - Empfohlene Aufenthaltsdauer: 1 bis 3 Stunden
- Anfahrt: Tram 27 und 28 bis Pinakotheken, U2 bis Königsplatz oder Theresienstraße, U3/U6 bis Odeonsplatz oder Universität und U4/U5 bis Odeonsplatz
- Parken: Tiefgarage der Amalienpassage oder BCG Parkhaus
Daueraustellung: Cy Twombly
Den Schwerpunkt im Museum Brandhorst bildet die europaweit größte Kollektion von Werken Andy Warhols und weltweit einzigartige Bestände des Amerikaners Cy Twombly. Seine Arbeiten prägten den abstrakten Expressionismus. Dazu gehören Malereien, Zeichnungen, Fotografien und Objekte – groß oder klein. Was ihr sehen müsst:
- Die 12 Bilder aus Cy Twomblys Reihe „Lepanto": Der Saal, in dem die Werke ausgestellt sind, wurde nach den Wünschen des Künstlers höchstpersönlich eingerichtet. Der monumentale „Lepanto“-Zyklus (2001) ist ein Hauptwerk Cy Twomblys, bestehend aus zwölf Gemälden, die dauerhaft im Lepanto-Saal im Museum Brandhorst ausgestellt werden. Ein weiteres Highlight ist der Rosen-Saal. Die dort gezeigten Gemälde mit bunten Rosenmotiven hat der Künstler eigens für den Raum im Museum Brandhorst 2008 gemalt.
- Die Werke der Neo-Avantgarde: Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf Künstler:innen der Neoavantgarde der 1960er- und 1970er-Jahre und der Postmoderne sowie der internationalen zeitgenössischen Malerei. Wechselnde Einzelausstellungen stellen zudem bedeutende künstlerische Positionen, wie zuletzt Lucy McKenzie oder Alexandra Bircken, in den Vordergrund.
Führungen, Workshops und Kinderprogramm
- Öffentliche Führungen durch Dauer- und Sonderausstellungen
- Private Familienführungen für Erwachsene mit Kindern
- Pädagogische Führungen für Kitas, Kindergärten und Schulen
- Vielseitiges Kunstvermittlungsprogramm mit wechselnden Veranstaltungen für Kinder und Jugendliche
- Pop-Up-Factory Workshops für Familien zum aktiven und kreativen Gestalten, Austausch über Kunst, die Ausstellung und deren Bezug zu gesellschaftlichen Themen
- PostcARTs und Kinderkreativhefte laden dazu ein, die Sammlung spielerisch kennenzulernen
Architektur des Museum Brandhorst
Das zweigeschossige Gebäude der Berliner Architekten Sauerbruch Hutton ist mit seiner bunten Fassade ein spektakuläres Highlight des Kunstareals. In 23 verschiedenen Farben glasiert, greifen 36.000 Keramikstäbe die umliegenden Häuserfronten der Maxvorstadt auf. Innen wird das Museum Brandhorst auf drei Ausstellungsflächen bespielt, die durch eine mit Eichenholz verkleidete Treppe miteinander verbunden sind.
Museumscafé und Buchshop
Das Café im Zebra bietet nach dem Besuch eine Verschnaufpause sowie Kaffee, Kuchen, Snacks und kalte Getränke an.
Im Museum findet ihr außerdem die Buchhandlung Walther König, Fachbuchhandlung und Verlag für Kunst, Fotografie, Architektur, Design und Ästhetische Theorie. Im Museum Brandhorst wird eine große Auswahl an internationalen Buchtiteln angeboten.
Eintrittspreise
- regulär: 7 Euro
- ermäßigt: 5 Euro
- sonntags: 1 Euro
Für Kinder und Jugendliche bis 18 Jahren und für Studierende der Fachrichtung Kunst ist die Ausstellung kostenfrei zugänglich.
Barrierefreiheit und Angebote für Menschen mit Behinderung
Das Museum Brandhorst ist barrierefrei zugänglich. Es sind zwei Personenaufzüge vorhanden, die den Zutritt zu allen Ausstellungsebenen ermöglichen und den Eingangsbereich mit dem Garderobenbereich verbinden.
- Es gibt zwei Behinderten-Parkplätze vor dem Haupteingang des Museum Brandhorst
- Rollstuhlgerechte Toiletten befinden sich im Obergeschoss, hinter der Lounge, im Untergeschoss bei der Garderobe sowie neben dem Medienraum.
Geschichte des Museum Brandhorst
Mitten in Münchens pulsierender Maxvorstadt lädt das Museum Brandhorst in einem einzigartigen Ambiente zur Beschäftigung mit der Kunst seit 1960 ein. Internationale Kunststars und junge zukunftsweisende Positionen sind unter einem Dach vereint. Seine Wurzeln hat das Museum in der privaten Sammlung von Anette und Udo Brandhorst.
Dem Kunstsammler-Paar ist es zu verdanken, dass das heutige Museum mit internationalen Kunstwerken reich gefüllt ist. Seit den 1970er-Jahren sammelten die beiden zeitgenössische Kunst. Darunter befinden sich hauptsächlich Gemälde, Zeichnungen und Skulpturen. Fotografien. Medienarbeiten und Installationen vervollständigten erst später die Sammlung und bilden nur einen kleinen Anteil.
1993 in eine Stiftung überführt, wurde die Sammlung im Mai 2009 im Museum Brandhorst der Öffentlichkeit zugänglich gemacht und ist seitdem Teil der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen. Die fruchtbare Kooperation zwischen dem Freistaat Bayern und der „Udo und Anette Brandhorst Stiftung“ setzt sich fort: Während der Staat den Betrieb des Hauses garantiert, ermöglicht die Stiftung die kontinuierliche Erweiterung der Sammlung.
In Kooperation mit dem Kulturreferat und den Museen
Dieser Beitrag über die Münchner Museen wird vom Kulturreferat der Landeshauptstadt München gefördert und ist in Kooperation mit der Landesstelle für die nichtstaatlichen Museen in Bayern konzipiert worden. Die Inhalte wurden zwischen den beteiligten Museen und muenchen.de, dem offiziellen Stadtportal, abgestimmt.
Auf einen Blick
Museum Brandhorst
Theresienstr. 35a
80333
München
Tel:
+4989238052286
Barrierefreier Zugang
Barrierefreiheit im Gebäude
Barrierefreiheit - weitere Information
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