
Museum Mensch und Natur
Top-Sehenswürdigkeiten | Neuhausen-NymphenburgMuseum Mensch und Natur
Schloss Nymphenburg80638 München
Museum Mensch und Natur: Naturkunde für Kinder in Nymphenburg
Museum Mensch und Natur: Hier wird Naturkunde zum Erlebnis
Wie ist unsere Erde entstanden? Was sind Gene? Das Museum Mensch und Natur bietet leicht verständliche Antworten auf komplexe Fragen.
Corona-Verschärfung: Museen ab 14. April geschlossen
Museum Mensch und Natur: Die wichtigsten Infos auf einen Blick
- Lage: Im Nordflügel von Schloss Nymphenburg
- Museums-Kategorie: Naturwissenschaft
- Ausstellungen: Das Museum präsentiert eine umfangreiche Dauerausstellung zum Thema Mensch, Natur und deren Spannungsfeld.
- Besonderheiten: Großer interaktiver Bereich, Erdbebensimulator (nur sonntags), Führungen, Workshops und temporäre Sonderausstellungen
- Empfohlene Aufenthaltsdauer: Ein entspannter 2-3-stündiger Ausflug für die ganze Familie mit anschließendem Spaziergang im benachbarten Schlosspark Nymphenburg.
- Hinweis: Das Museum wird voraussichtlich Ende September 2021 erweitert und umgebaut, um anschließend als Biotopia Naturkundemuseum wiederzueröffnen.
Corona-Regeln: Notbremse seit 14.4. wieder in Kraft
Da die 7-Tage-Inzidenz für München am 12. April drei Tage in Folge über 100 lag, greift seit dem 14. April die von Bund und Ländern verabschiedete Notbremse. Es gelten jetzt wieder strengere Maßnahmen für Kontakte, Einkaufen, Kultur und Sport sowie eine nächtliche Ausgangssperre.
Warum lohnt sich ein Besuch im Museum Mensch und Natur?
Im Museum Mensch und Natur wird Naturkunde zum Erlebnis - und das bei freiem Eintritt für Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre!
Was ist geboten? Viele Quizspiele per Knopfdruck und weitere interaktive Stationen für Groß und Klein: Mitmach-Exponate, Schautafeln, Dioramen, ...
Was ist das Besondere? Immer sonntags ahmt ein Erdbebensimulator in zwei Dimensionen sechs verschiedene Erdbeben nach.
Lebendige Wissensvermittlung: Die Ausstellungen auf einen Blick
Die Ausstellungsfläche untergliedert sich in neun Themenbereiche, die Besuchern in jedem Alter spannende Einblicke in die Geschichte der Erde und des Lebens vermitteln:
- Unruhiger Planet Erde
- Bunte Welt der Minerale
- Geschichte des Lebens
- "Zum Fressen gern"- Nahrung der Tiere
- "Wohl bekomm's"- Nahrung für den Menschen
- JJ1 - alias "Problembär" Bruno
- Genwelten
- Nerven und Gehirn
- Spielerische Naturkunde - nicht nur für Kinder
Besucher-Highlights und interaktive Angebote

Viele beeindruckende Nachbildungen, Modelle und Naturobjekte gestalten die Ausstellung spannend und anregend. Audiovisuelle Programme machen den Rundgang zu einer interaktiven Erfahrung.
Als Highlights gelten die vor allem für junge Besucher entwickelte Abteilung „Spielerische Naturkunde“, die mit interaktiven Elementen Wissen vermittelt, sowie der deutschlandweit bekannte Problembär Bruno (2006), der hier ausgestopft zu sehen ist.
Führungen und Vorträge
Das Museum bietet Übersichtsführungen an, die vor Ort dazugebucht werden können. Zudem gibt es spezielle Themenführungen durch wechselnde Abteilungen des Museums (Dauer: ca. 1 Stunde):
- Donnerstagsführungen für Erwachsene (Anmeldung telefonisch)
- Freitagsführungen für Kinder ab 8 Jahren (keine Anmeldung notwendig)
Ergänzt wird das weiterführende Angebot durch regelmäßige Abendvorträge aus den Bereichen der Biologie, Geologie etc.
Kinderprogramm: Rundgänge, Workshops, Geburtstagsfeiern
Neben kostenlosem Eintritt, der Abteilung "Spielerische Naturkunde" und den Freitagsführungen bietet das Museum noch weitere Programme für Kinder und Jugendliche an:
- In den Schulferien finden regelmäßig Workshops für Kinder statt.
- Ihr habt auch die Möglichkeit, euren Kindergeburtstag im Museum Mensch und Natur zu feiern (Beratung und Anmeldung dazu immer montags und mittwochs telefonisch).
- Für Vorschul- und Schulklassen können individuelle Gruppenführungen mit erfahrenen Museumspädagog*innen gebucht werden.
Barrierefreiheit und Angebote für Menschen mit Behinderung
- Das Museum und alle Ausstellungsbereiche sind über barrierefreie Zugänge erreichbar.
- Blindenhunde dürfen mitgenommen werden und Rollstühle können an der Kasse ausgeliehen werden.
- Im Erdgeschoss befindet sich eine Behindertentoilette.
- Eine Begleitperson, die im Behindertenausweis ausgewiesen ist, erhält freien Eintritt.
Museumsshop und CaféBar Limulus
- Im Museumsshop könnt ihr anschließend Mineralien, Fossilien, Modelle von Dinosauriern und Tieren, sowie Bücher, Broschüren und Postkarten erwerben.
- Kaffee, Kuchen und frische Snacks zur Stärkung (auch speziell für Kinder) gibt es im Museumscafé Limulus. Die CaféBar im Schloss Nymphenburg zeigt auch wechselnde Bilderausstellungen und richtet gemeinsame Veranstaltungen und Vorträge mit dem Museum Mensch und Natur aus.
Anfahrt und Parken
- Öffentliche Verkehrsmittel: Bus 51 oder 151, Tram 17
- Parkmöglichkeiten: Auto-Parkplätze sind im nördlichen, sowie Bus-Parkplätze im südlichen Schlossrondell vorhanden.
Eintrittspreise: Kostenfrei bis 18 Jahre
- Erwachsene: 3,50 Euro (ermäßigt: 2,50 Euro)
- Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre: Eintritt frei
- Sonntags: 1 Euro
Online-Angebot
- Unter dem Motto "Museum zu Hause" bietet das Museumsteam eine interaktive Bastelanleitung zum Kristalle züchten auf der Homepage an.
- Ein virtueller Besuch im Museum Mensch und Natur ist via Google Arts & Culture möglich.
- Zudem ist auch das neue Biotopia Lab bereits digital eröffnet und bietet Experimente für Zuhause, Online-Vorträge und vieles mehr.
Umbau und Erweiterung zum Biotopia-Naturkundemuseum
Schon jetzt ist das Museum Mensch und Natur im Verhältnis zu seiner Ausstellungsfläche das besucherstärkste Naturkundemuseum in Deutschland. Doch wegen der begrenzten Fläche ist eine riesige Anzahl von Exponaten eingelagert und kann nicht ausgestellt werden.
Das Museum schließt deshalb voraussichtlich Ende September 2021 vorrübergehend für die Ausbauung und wird dann als Biotopia-Naturkundemuseum Bayern wiedereröffnen.
Museums-Geschichte
Das Museum Mensch und Natur wurde 1990 als Ausstellungsforum der Staatlich Naturwissenschaftlichen Sammlungen Bayerns (SNSB) eröffnet.
Vorgänger des Museums waren die bis 1944 existierenden naturkundlichen Ausstellungsräume im Gebäude des sogenannten Wilhelminums in der Neuhauser Straße, die im Zweiten Weltkrieg weitgehend zerstört wurden. Ein Großteil der Sammlungsbestände ging dabei verloren und München hatte für viele Jahre kein Schaumuseum für Naturkunde mehr.
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