Surfen mitten in München: Die stehende Welle am Eisbach
Eisbachwelle am Englischen Garten: Münchens einmaliger Surf-Spot
Die Eisbachwelle ist bei Surfern weit über Münchens Stadtgrenzen hinaus bekannt: Das macht die stehende Welle am Englischen Garten direkt neben dem Haus der Kunst aus.
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Eisbachwelle München: Was euch erwartet
- Die Eisbachwelle gilt als beliebter Hotspot für Surfer, Zuschauer und Fotografen.
- Sie liegt am südlichen Rand des Englischen Gartens in der Nähe des Museums Haus der Kunst.
- Diese Stelle des Eisbachs gilt als weltweit konstanteste, größte und beste Flusswelle mitten in einer Großstadt und ist seit 40 Jahren besurfbar.
- Baden an der Eisbachwelle ist nicht erlaubt.
Disko-Surfing an der Eisbachwelle im April 2023
Im Rahmen der Transatlantic Innovation Week 2023 wurde die Installation „Wave // Light“ von der Agentur „We are Video“ am Eisbach präsentiert. Einige Tage lang konnte man abends den Surfern bei bunter Beleuchtung und auffälligen Lichtstrahlen zusehen.
Eisbachwelle München: Nichts für Surf-Anfänger
Ins Wasser wagen sollten sich hier nur absolute Profis, denn das Surfen ist weder leicht noch ungefährlich und daher nicht für Anfänger geeignet. Baden und Schwimmen ist hier nicht erlaubt. Aber keine Sorge, auch zum Rumhängen im Englischen Garten ist der Spot ideal.
Die Eisbachwelle ist kaum zu übersehen: Von der Bushaltestelle Nationalmuseum aus seid Ihr gleich am Ufer und könnt die Surfer bei ihren Stunts sehen. Oder Ihr folgt einfach einem der Menschen, die ihr Surfbrett durch den Englischen Garten tragen.
Nach einem Abstecher ins Museum Haus der Kunst könnt Ihr auf dem Heimweg an einem lauen Sommerabend, aber genauso auch im tiefsten Winter die Eisbach-Surfer beim Wellenreiten beobachten.
Surf-Legende Robby Naish reitet die Eisbachwelle
Eine absolute Surf-Legende schaute im Sommer 2021 am Eisbach vorbei: Der vielfache Weltmeister Robby Naish gab sich an der Welle im Englischen Garten die Ehre und nutzte die Gelegenheit, mitten in der Stadt zu surfen. Für die übrigen Surfer und das Publikum die Chance, der amerikanischen Ikone einmal ganz nahe zu kommen.