Infos zum städtischen Theater Münchner Kammerspiele
Münchner Kammerspiele - Schauspielhaus: Spielplan, Geschichte, Ensemble
Die städtischen Münchner Kammerspiele zählen zu den bedeutendsten Sprechtheatern. Alle Informationen zu Geschichte, Repertoire und Programm im Schauspielhaus.

Bitte beachtet die aktuellen Corona-Regeln
Freiwillige Schutzkonzepte sind weiterhin möglich. Bitte informiert euch vor dem Besuch direkt bei der Einrichtung über die aktuellen Corona-Maßnahmen.
Die Corona-Regeln für München sind hier zusammengefasst.
Die Münchner Kammerspiele - Schauspielhaus im Überblick
Lage: Das Schaupielhaus der Münchner Kammerspiele liegt direkt an der Maximilianstraße
Spielstätten: Schauspielhaus (690 Sitzplätze), Therese-Giehse-Halle, Werkraum
Repertoire: von klassisch bis modern, aber immer ästhetisch innovativ und weltoffene mit gesellschaftspolitischer Ausrichtung
Intendantin: Barbara Mundel (seit der Spielzeit 2020/21)
Besonderheiten: Das Schauspielhaus im Jugendstil ist eines von noch zwei erhaltenen Jugendstiltheatern Deutschlands
Geschichte: 1901 Errichtung des Schauspielhauses, in das die Münchner Kammerspiele 1926 einzogen, 1933 wurden die Münchner Kammerspiele ein städtisches Theater
Das Schauspielhaus in der Maximilianstraße

Etwa ein Dutzend Inszenierungen werden jährlich in dem Schauspielhaus in der Münchner Maximilianstraße neu aufgeführt. Das denkmalgeschützte Jugendstilgebäude bietet 690 Zuschauern Platz mit 482 Plätzen im Parkett und 208 im Balkon und den Logen. Aufgrund der Corona-Beschränkungen sind derzeit weniger Sitzplätze verfügbar.
Weitere Spielstätten sind die Therese-Giehse-Halle in der Falckenbergstraße und der Werkraum in der Hildegardstraße.
Zum Programm im Schauspielhaus

Die Kammerspiele zeigen moderne und klassische Inszenierungen. Teilweise provokativ, avantgardistisch und experimentell, aber immer zum Nachdenken anregend.
Verantwortlich für die Inszenierungen sind international bekannte Gastregisseure oder Hausregisseure. Zum festen Ensemble der Schauspieler und Schauspielerinnen gehören u.a. Wiebke Puls und Walter Hess.
Die Geschichte der Kammerspiele

Gegründet wurden die Münchner Kammerspiele 1911 als privat betriebene Bühne, seit 1933 ist das Theater in städtischer Hand. Das Jugendstiltheater wurde von den Architekten Richard Riemerschmied und Max Littmann in den Jahren 1900/1901 erbaut.
Erster Indendant war von 1917 bis 1944 Otto Falckenberg, nach dem auch die dem Haus angegliederte Schauspielschule benannt ist. Berühmte Persönlichkeiten wie Bertolt Brecht, Fritz Kortner, Franz Xaver Kroetz und George Tabori inszenierten hier.
Herausragende Schauspieler wie Therese Giehse, Heinz Rühmann und Mario Adorf standen im Schauspielhaus in der Maximilianstraße Abend für Abend auf der Bühne. Die Kammerspiele sind mit Preisen und Auszeichnungen dekoriert und zählen seit den 20er Jahren zu den bedeutendsten Stätten für deutsches Sprechtheater.
Mit der Regisseurin Barbara Mundel (*1959) übernahm in der Spielzeit 2020/21 erstmals eine Frau die Intendanz des Theaters.
Auf einen Blick
Münchner Kammerspiele - Schauspielhaus
Maximilianstr. 26-2880539 München
Tel:
+498923337100
Barrierefreier Zugang
Barrierefreiheit im Gebäude
Barrierefreiheit - weitere Information

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