40.000 Besucher*innen am 6. Juli am Königsplatz

Münchner Sportfestival 2025

Sei dabei und entdecke deinen Sport – das ist das Motto des Münchner Sportfestivals und genau darum ging es am 6. Juli 2025 vor der olympisch anmutenden Kulisse am Königsplatz, der sich zum 14. Mal in eine riesige Sportarena verwandelte. Rund 40.000 Menschen nutzten die Chance, um mehr als 70 Sportangebote kostenlos auszuprobieren, ob klassisch, außergewöhnlich oder inklusiv.

Datum und Veranstaltungsort

Königsplatz

Slacklinerin beim Münchner Sportfestival am Königsplatz
© Wisthaler.com

40.000 Besucher*innen beim 14. Münchner Sportfestival

Das 14. Münchner Sportfestival des Referats für Bildung und Sport war ein voller Erfolg: Zwischen Glyptothek, staatlicher Antikensammlung und Propyläen kamen am Sonntag rund 40.000 Menschen auf dem Königsplatz zusammen und nutzten die Gelegenheit, über 70 traditionelle, außergewöhnliche und inklusive Sportangebote zu testen und dabei mehr als 50 Sportvereine und zahlreiche Sportanbieter kennenzulernen.

Das war beim Münchner Sportfestival 2025 geboten

Das Münchner Sportfestival des Referats für Bildung und Sport der Landeshauptstadt München gehört seit Jahren zu den beliebtesten Outdoor-Events: Auf dem Königsplatz stellten 2025 bei freiem Eintritt rund 50 Vereine und Organisationen ihre Sportarten in Workshops sowie mit Showeinlagen vor. Mitmachen und ausprobieren war hier angesagt.

Foodtrucks versorgten euch mit einer Auswahl an Spezialitäten und Getränken.

70 Sportangebote von klassisch bis trendy: Skimboarding, Pickleball oder Judo?

sportfestival
wisthaler.com

Beim Sportfestival 2025 konntet ihr euch mal im Badminton oder Lacrosse versuchen, Kampfsport wie Judo machen oder euch in den Bike Parcours wagen. Natürlich gab es klassische Sportarten wie Fußball, Handball und Volleyball, aber es standen auch exotischere Sportarten auf dem Programm: Neu dabei war Skimboarding, eine Mischung aus Skateboarding und Surfen. Ebenfalls Premiere hatten Cricket, Hobby Horsing, die japanische Kampfkunst Bujinkan und der Teamsport Kin-Ball

Die Trendsportart Pickleball war selbstverständlich auf dem Königsplatz vertreten, so wie Squash, Darts, Bogenschießen, Schach, Bewegungsspiele und, und, und...!

Die Vertreter*innen der Vereine und Organisationen informierten euch gerne über Mitgliedschaften und weitere Trainingseinheiten. Zwei ehemalige Profi-Sportler*innen begeisterten als Botschafterinnen: Christina Hering, Olympiateilnehmerin über 800 m, lud am Stand der LG Stadtwerke zu Gesprächen, Fotos und Sprint-Duellen ein. Verena Bentele, zwölffache Paralympics-Siegerin im Biathlon und Langlauf, übernahm u.a. die Siegerehrung beim Mädchen-Fußballturnier. 

Wettbewerbs-Highlights: Minga Warriors und Trickline Weltcup

Münchner Sportfestival: Ninja-Parcours
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  • Unter dem Titel „Minga Warrior“ stieg Europas größter Open-Air-Wettbewerb im Ninja-Sport im Rahmen des Sportfestivals. Am 5. Juli traten 160 Athlet*innen der 2. und 3. Bundesliga gegeneinander an. Die 1. Bundesliga fand am Sonntag auf dem Königsplatz statt. In der 1. Liga siegte bei den Damen Rebecca Dißmann vor Nicola Wulf und Lorena Vollmann. Bei den Herren belegte Julian Rieger den ersten Platz, vor David Eilenstein und Yasin El Azzazy. Ihr konntet euch aber selbst mal als Ninjas versuchen und euch durch den Parcours für Einsteiger*innen hangeln, klettern und schwingen.
  • Zudem wurde der Trickline-Weltcup ausgetragen - die Elite auf der Slackline zeigte Sprünge, Salti und kreative Kombinationen. Auch hier konntet ihr euch selbst betätigen, in der Erlebniswelt wurden Workshops angeboten.
  • Eine Nischensportart stellte sich beim Street Floorball Turnier vor - Floorball ist eine einsteigerfreundliche Version für (Eis-)Hockey, mit weniger Körperkontakt. Für Fußballfans stand der Münchner Streetsoccer-Cup an, Tanzfans konnten sich Profi-Moves beim Breakdance Battle abschauen.

Inklusion beim Sportfestival

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Inklusion wird beim Münchner Sportfestival groß geschrieben und daher waren viele Angebote für Menschen mit und ohne Handicap dabei, die für gemeinsames Sporttreiben warben z.B. Rollstuhl-Basketball oder Rollstuhl-Rugby. Auch Achilles International Germany war wieder dabei. In dem Laufsportverein begleiten und unterstützen Freizeitsportler*innen Menschen mit Behinderungen. 

„Sport ist eine wunderbare Sache und so viel mehr als nur Bewegung. Deshalb fördern wir das Sporttreiben in unserer Stadt seit vielen Jahren mit beträchtlichen Mitteln. Unsere Sportvereine leisten einen unschätzbaren Beitrag zum Funktionieren unserer Stadtgesellschaft. Mit dem Münchner Sportfestival wollen wir diese wertvolle Arbeit unterstützen. Wir sind stolz darauf, dass wir zusammen mit den Vereinen und Sportanbietern auch dieses Jahr wieder so viele unterschiedliche Sportarten vorstellen konnten und damit hoffentlich bei den Besucherinnen und Besuchern die Lust geweckt haben auf sportliche Betätigung, vielleicht ja sogar in einem unserer Münchner Sportvereine. Ich bedanke mich sehr herzlich bei unseren prominenten Botschafterinnen Christina Hering und Verena Bentele für ihre Unterstützung und freue mich schon auf die kommenden Sportfestivals dieses Jahr.“

Bürgermeisterin Verena Dietl
Verena Dietl Sportbürgermeisterin

„Bewegungsmangel ist ein immer größeres Problem bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen. Mit dem Münchner Sportfestival setzen wir ein Zeichen – dank unserer vielen engagierten Sportvereine ermöglichen wir Menschen jeden Alters und Leistungsniveaus, eine Sportart zu finden, die ihnen Spaß macht – und das im Idealfall für eine lange Zeit. Sport bringt uns zusammen, fördert unsere Fitness und Gesundheit und stärkt unser Selbstvertrauen. Dass so viele Menschen die Chance genutzt haben, auf dem 14. Münchner Sportfestival Sportangebote auszuprobieren, begeistert mich und verdeutlicht den hohen Stellenwert der Sportförderung in München.“

Florian Kraus, Leiter des Referats für Bildung und Sport
Florian Kraus Sportreferent

Im Auftrag des Referats für Bildung und Sport

Dieser Beitrag zum Münchner Sportfestival ist vom Referat für Bildung und Sport (RBS) beauftragt. Die Inhalte wurden zwischen dem RBS und muenchen.de, dem offiziellen Stadtportal, abgestimmt.

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