Surfspot im Englischen Garten wird legalisiert
Dianabadschwelle im Eisbach: Neue Surferwelle in München
Die Dianabadschwelle im Englischen Garten wird zum dritten offiziellen Münchner Surfspot. Die Stadt München und der Freistaat Bayern haben sich im Juli 2025 auf einen Grundstücktausch geeinigt, um die Dianabadschwelle in städtische Verantwortung zu übergeben. Oberbürgermeister Dieter Reiter und Ministerpräsident Markus Söder gaben die Entscheidung bei einer gemeinsamen Pressekonferenz vor Ort bekannt.

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Dianabadschwelle bisher durch Zaun eingeschränkt
Die Dianabadschwelle ist ein seit vielen Jahren genutzter Surfspot im Eisbach im südöstlichen Teil des Englischen Gartens. Allerdings war das Surfen dort bisher nur geduldet.
Früher wurde die Welle vorrangig von Kajaker*innen genutzt, bevor Surfer*innen sie in den 2010er Jahren für sich entdeckten. Aufgrund der zunehmenden Popularität und Beschwerden von Anwohner*innen schränkte die Bayerische Schlösser- und Seenverwaltung den Zugang durch einen Zaun ein, später kam ein weiterer Zaun auf der Anwohnerseite hinzu.
Durch einen Grundstücktausch zwischen Stadt und Freistaat geht das Gelände um die Dianabadschwelle künftig in städtische Hände über, die rechtlichen Regelungen werden jedoch noch einige Zeit beanspruchen. OB Reiter möchte sich für die Neukonzeption, wie bei der Eisbachwelle, mit den Münchner Surfer*innen abstimmen - auf jeden Fall soll es einen legalen und sicheren Zugang geben.
OB Reiter: „Ich freue mich riesig über diesen Schritt, denn München kann so bald neben Floßlände und Eisbach eine weitere Surf-Welle bekommen. Natürlich gilt auch hier: Klare Regeln und Sicherheit stehen an erster Stelle!"