Aussichtspunkt im Luitpoldpark
Luitpoldhügel
Der Luitpoldhügel im Luitpoldpark in Schwabing-West ist ein rund 37 Meter hoher Schuttberg, der nach dem Zweiten Weltkrieg aus den Trümmern zerstörter Münchner Häuser aufgeschüttet wurde. Mittlerweile ist er begrünt und ist ein beliebter Aussichtspunkt sowie Rodelhang.

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Aussichtspunkt und Rodelhang
Von der Südseite bietet der Hügel einen weiten Blick über Schwabing und die Münchner Innenstadt; bei klarer Sicht sind die Alpen zu erkennen. Auf der Nordseite reicht der Ausblick über Milbertshofen bis zum Olympiaturm und zur Allianz Arena. Die Nordhänge werden im Winter als Rodelabfahrten genutzt.
Seit dem 3. Mai 1958 steht auf dem Gipfel ein von Heinrich Altmann geschaffenes Gedenkkreuz. Es erinnert an die Opfer der Luftangriffe auf München und trägt die Inschrift: „Betet und gedenket all der unter den Bergen von Trümmern Verstorbenen!“ Eine Tafel weist darauf hin, dass die Verstorbenen auf Friedhöfen bestattet sind und der Hügel ausschließlich aus Schutt besteht.