Kunstinstallation von Georg Soanca-Pollak im NS-Dokuzentrum

AugenBlicke

Mit der bewegenden Installation „AugenBlicke“ erinnert der Künstler Georg Soanca-Pollak an Kinder aus Münchner jüdischen Familien, die von den Nationalsozialisten verfolgt und ermordet wurden. Vom 7. November bis 1. Dezember 2024 ist das Kunstprojekt im Foyer des NS-Dokuzentrums zu sehen. Der Eintritt ist frei.

Datum und Veranstaltungsort

NS-Dokumentationszentrum München

Augenblicke im NS-Dokuzentrum
Conolly Weber

Kunstprojekt zeigt Porträts ermordeter Kinder

Die Porträtaufnahmen der Kinder erscheinen an der Fassade und im Innenraum des NS-Dokumentationszentrums – sie füllen den Raum mit all ihrer Individualität, Schönheit und Unschuld. Das künstlerische Projekt macht es möglich, den Kindern als Menschen im Hier und Heute zu begegnen. Auf diese Weise wird ihnen ihre Würde zurückgegeben und ihr Schicksal findet Eingang in die kollektive Erinnerung.

Die Installation wird begleitet von einem Rundgang und einem Zeitzeugen-Gespräch und ist Teil des stadtweiten Programms zur Erinnerung an die Reichspogromnacht vom 9. November 1938.

Veranstaltungen zur Installation

  • 6. Nov 2024 | 19.00 Uhr | Eröffnung der Installation | Keine Anmeldung erforderlich

    Begrüßung: Mirjam Zadoff, Direktorin des NS-Dokumentationszentrums München

    Grußworte: Florian Roth, Stadtrat der Landeshauptstadt München in Vertretung des Oberbürgermeisters,
    Charlotte Knobloch, Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern

    Über die Kunstinstallation: Andreas Heusler, Public History, Kulturreferat der Landeshauptstadt München

  • 10. Nov 2024 | 15.00 Uhr | Rundgang mit Georg Soanca-Pollak | Treffpunkt: Foyer | Keine Anmeldung erforderlich
  • 24. Nov 2024 | 15.00 Uhr | Zeitzeuge Ernst Grube im Dialog mit Künstler Georg Soanca-Pollak | Treffpunkt: Foyer | Keine Anmeldung erforderlich

In Kooperation mit dem Kulturreferat und den Museen

Dieser Beitrag über die Münchner Museen wird vom Kulturreferat der Landeshauptstadt München gefördert und ist in Kooperation mit der Landesstelle für die nichtstaatlichen Museen in Bayern konzipiert worden. Die Inhalte wurden zwischen den beteiligten Museen und muenchen.de, dem offiziellen Stadtportal, abgestimmt.

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