Messe für Wiesn-Schausteller*innen und Wirt*innen
Der ökumenische Festgottesdienst auf der Wiesn 2024
Es ist die traditionelle Messe für Schaustellerinnen und Wirte: Der ökumenische Oktoberfest- und Gedenkgottesdienst fand am Mittwoch, 25. September 2024 im Marstall-Festzelt statt. Alle anderen Wiesn-Besucher*innen waren auch herzlich eingeladen.
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Seelsorge für die Wiesn-Leute: Taufe im Bierzelt
Die Messe ist vor allem ein besonderer Anlass für die Menschen, die auf und mit der Wiesn leben. Sie können ihre Kinder taufen lassen, auch Erstkommunion und Firmung sind möglich und es wird verstorbenen Kollegen feierlich gedacht.
So wurde 2024 vor der Heiligen Messe der kleine Manfred Marcelino, Sohn der Schaustellerfamilie Wimmer, getauft. Pfarrer Sascha Ellinghaus, Leiter der katholischen Circus- und Schaustellerseelsorge der Deutschen Bischofskonferenz führte anschließend durch den Gottesdienst.
Die Geschichte des Wiesngottesdienstes
Seit Jahrzehnten findet der Oktoberfest-Gottesdienst immer in der ersten Festwoche statt. Bis 2013 war das Hippodrom der angestammte Ort, 2014 die Fischer-Vroni und seit 2015 wird die Messe im Marstall-Festzelt gefeiert. Als Kanzel dient das Orchesterpodium des Marstalls.
Schon längst ist der Wiesn-Gottesdienst zur liebgewonnenen Tradition geworden, deren Ursprünge weit zurück reichen: Zum ersten Mal wurde er 1956 vom Leiter der Katholischen Circus- und Schaustellerseelsorge Pater Heinz Peter Schönig abgehalten.