Führung in deutscher Gebärdensprache im Jüdischen Museum

Wohin jetzt? | Die Dritte Generation. Inklusiver Rundgang durch die Ausstellung

Die Ausstellung „Die Dritte Generation. Der Holocaust im familiären Gedächtnis“ setzt sich im Jüdischen Museum mit vererbten Traumata nach dem Holocaust auseinander. Bei einem inklusiven Rundgang am 29. November 2025 wird die Führung in deutsche Gebärdensprache übersetzt.

Bild in Museum
Jonathan Rotsztain

Wie wird Erinnerung an die nächsten Generationen weitergegeben?

80 Jahre nach dem Holocaust setzt sich die Ausstellung Die Dritte Generation. Der Holocaust im familiären Gedächtnis mit der Frage transgenerationaler Traumata und dem emotionalen Erbe der Überlebenden auseinander. Ihre Geschichten, aber auch ihre Traumata haben sie an ihre Kinder und Enkelkinder weitergegeben. Während die Zweite Generation mit den psychischen und physischen Verletzungen ihrer Eltern aufwuchs, blickt die Dritte Generation aus einer größeren zeitlichen Distanz auf die Familiengeschichte, in der Erinnerung und Schweigen, Familienmythen und -geheimnisse, erdrückendes oder fehlendes Familienerbe allgegenwärtig sind.
Mit Texten in Leichter Sprache.

Der Rundgang am 29. November wird in deutscher Gebärdensprache angeboten.

Eine Anmeldung ist über den Ticketshop möglich, Restkarten gibt es an der Kasse. Die Teilnahme ist im Eintrittspreis enthalten.

In Kooperation mit dem Kulturreferat und den Museen

Dieser Beitrag über die Münchner Museen wird vom Kulturreferat der Landeshauptstadt München gefördert und ist in Kooperation mit der Landesstelle für die nichtstaatlichen Museen in Bayern konzipiert worden. Die Inhalte wurden zwischen den beteiligten Museen und muenchen.de, dem offiziellen Stadtportal, abgestimmt.

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Termine

  • Sa. , 29. November 2025

    13:30

    Jüdisches Museum München