Kunstprojekt am Marienplatz ab 24. Oktober
Public Art München: Neues Format Passage ab Herbst 2025 am Marienplatz
Public Art München bringt Kunst in den öffentlichen Raum. Ab dem 24. Oktober 2025 startet mit „Passage“ ein neues Kunstprojekt direkt am Marienplatz. Hier erfahrt ihr, was in dem neuen Format geboten ist.

Weitere Aktionen
Monitore und historische Vitrinen am Marienplatz
Public Art im Münchner Zentrum: Alle Kunstinteressierten sollten sich ab 24. Oktober das neue Projekt „Passage“ am Marienplatz anschauen, das ihr an der Ecke Kaufinger- und Weinstraße findet. Die Passage besteht aus elf Monitoren und historischen Vitrinen aus den 1950ern, hier werden in den nächsten Monaten Positionen von internationalen Künstler*innen gezeigt.
Auftakt mit Karimah Ashadu
Den Auftakt macht die Künstlerin Karimah Ashadu mit ihrem Werk „Plateau“, ursprünglich ein 30-minütiger Film über Zinnarbeiter in Nigeria. Für die Passage hat die gebürtige Britin ihren Film adaptiert, elf Filmstills werden täglich gewechselt, insgesamt sind 77 Einzelbilder zu sehen. Zur Eröffnung am 24. Oktober um 19 Uhr mit Marek Wiechers, Kulturreferent der Landeshauptstadt München, wird Ashadu auch selbst am Marienplatz vor Ort sein.
Darum geht es bei Public Art München
Bei Public Art München ist der Kunstraum die Stadt selbst. Temporäre Kunstprojekte im Stadtgebiet treten in eine Wechselwirkung mit Menschen und Gebäuden. Die Projekte werden über Ausschreibungen und Wettbewerbe gesucht, Ziel ist es, Künstler*innen und Kurator*innen Förderung, Freiräume und professionelle Rahmenbedingungen zu gewähren. Den Menschen in München wird auf diese Weise eine neue Perspektive auf die Kunst geboten, da sie durch das Öffentliche manchmal überraschend ist, aber dadurch umso mehr zum Nachdenken und zur Diskussion anregt.
In Kooperation mit dem Kulturreferat und den Museen
Dieser Beitrag über die Münchner Museen wird vom Kulturreferat der Landeshauptstadt München gefördert und ist in Kooperation mit der Landesstelle für die nichtstaatlichen Museen in Bayern konzipiert worden. Die Inhalte wurden zwischen den beteiligten Museen und muenchen.de, dem offiziellen Stadtportal, abgestimmt.