Das Jugendorchester der Landeshauptstadt München
ODEON Jugendsinfonieorchester München
Das ODEON Jugendsinfonieorchester ist seit 2024 das Jugendorchester der Stadt München. Es wurde 2006 gegründet und steht von Beginn an unter der Leitung von Julio Doggenweiler Fernández. Seit 2010 ist das ODEON zudem Patenorchester der Münchner Philharmoniker und verbindet kontinuierliche Nachwuchsförderung mit professioneller Orchesterarbeit.
Weitere Aktionen
Probenarbeit und Konzerte
Im ODEON spielen über 60 Jugendliche und junge Erwachsene im Alter von 15 bis 25 Jahren. Sie bereiten in wöchentlichen Proben jährlich mehrere anspruchsvolle Konzertprogramme vor, die in München, in ganz Bayern und regelmäßig auch international aufgeführt werden. Proben- und Konzertreisen führten das Orchester bereits nach Ungarn, Serbien, Italien, China sowie mehrfach nach Chile. Darüber hinaus gewann das ODEON mehrmals den Bayerischen und den Deutschen Orchesterwettbewerb.
Aufnahme ins Orchester und Musikvermittlung für Kinder
Für interessierte Musiker*innen werden jedes Jahr mehrere Probespiele angeboten, in denen über die Aufnahme ins Orchester entschieden wird; hierfür kann man sich online anmelden. Für Kinder ab zehn Jahren gibt es zusätzlich zwei jährliche Orchesterakademien ohne Probespiel, die erste Erfahrungen im Orchesterspiel ermöglichen. Darüber hinaus engagiert sich das ODEON in der Musikvermittlung und bietet pädagogische Familienkonzerte an, in denen klassische Musik für Grundschulkinder anschaulich und interaktiv vermittelt wird.
Über den künstlerischen Leiter
Der in Santiago de Chile geborene Julio Doggenweiler Fernández ist Leiter und Dirigent des Orchesters und seit einigen Jahren u.a. Gastdirigent der Münchner Philharmoniker. Er fasst die Begeisterung für seine Arbeit so zusammen: „ODEON – das soll der Raum sein, in dem sich junge Musikerinnen und Musiker musikalisch und persönlich entfalten können. […] Dabei ist es für mich wichtig, das Gleichgewicht zu finden zwischen der Entwicklung jedes einzelnen Musikers und der des Orchesters.“