Käfer Wiesn-Schänke auf dem Oktoberfest

Oktoberfest-Tradition der Käfer Wiesn-Schänke: Vom kleinen Zelt zum Holzblockhaus

Die Käfer Wiesn-Schänke hat buchstäblich klein angefangen: 1971 startete das Zelt mit gerade einmal 40 Sitzplätzen, heute sind es fast 3.300. Den heute so bekannten Holzblockhaus-Stil hat das „Käferzelt“ bereits seit 1972. Traditionell wird hier auch länger gefeiert als in den anderen Oktoberfestzelten, denn die Käfer Wiesn-Schänke hat ebenso wie das Weinzelt bis 1 Uhr nachts geöffnet. Tradition hat auch, dass man ohne Reservierung nicht hineinkommt.

Der Name des Zelts geht zurück auf die „Käfer-Schänke“, ein Restaurant, das 1970 in der Prinzregentenstraße eröffnet wurde. Der Feinkostladen der Familie Käfer, Grundstein für das heutige Unternehmen, war bereits zu Beginn der 1930er Jahre eine Münchner Institution.

Atmosphäre in der Käfer Wiesn-Schänke

Das Käferzelt ist weniger Bierzelt, sondern erinnert vielmehr an eine Alm in den Bergen. Die Urigkeit einer Skihütte wird hier mit aufwendiger Blumendeko und allerlei Antiquitäten kombiniert, sodass man sich fast wie in einem Wirtshaus in den bayerischen Alpen vorkommt. Die Stimmung ist oft ausgelassen, auch eine Polonaise durch die Schänke kommt dann und wann vor.

Das Besondere an der Käfer Wiesn-Schänke ist aber ihr Publikum: Der Promifaktor ist hoch, so haben hier schon zahlreiche Hollywoodstars, Politiker*innen und bekannte Sportler*innen eine kühle Maß und frische Brotzeit genossen. Highlight ist der alljährliche Besuch der Mannschaft des FC Bayern, denn wenn die Startruppe zum traditionellen Wiesnbesuch vorbeischaut, dann ist auch vor dem Zelt der Auflauf groß.

Tisch reservieren in der Käfer Wiesn-Schänke - so geht es

Ohne Reservierung kommt man hier nicht ins Zelt. Ihr braucht also auf jeden Fall einen Tisch, den ihr hier über das Onlineportal reservieren könnt.

Öffnungszeiten

• Täglich 11:30 Uhr bis 1 Uhr.
• Ausschankende um 0:30 Uhr.