Ochsenbraterei auf dem Oktoberfest

Oktoberfest-Tradition der Ochsenbraterei: Seit über 140 Jahren gibt’s hier Ochsen

Im Jahr 1881 drehte sich erstmals ein ganzer Ochse auf dem Spieß eines Zelts, die Geburtsstunde der Ochsenbraterei. Auf die Idee kam der Metzger Johann Rössler, der sich durch dieses Alleinstellungsmerkmal auch gleich ein Publikum auf dem Oktoberfest sichern konnte. Im Jahr 1980 übernahm dann die Spatenbrauerei das Zelt, 2017 wurde es komplett neu gebaut. Tradition ist der Wirtsfamilie Haberl, die seit über 40 Jahren die Ochsenbraterei führt, wichtig. Gut zu erkennen am weiß-blauen Himmel des Zelts und den handbemalten Trachtenfiguren. Über 100 Ochsen werden hier Jahr für Jahr verspeist. Sie kommen vom städtischen Gut Karlshof und werden namentlich auf Tafeln im Zelt genannt.

Atmosphäre in der Ochsenbraterei

Die Ochsenbraterei ist eher ein „Münchner Zelt“, wenn man so will, in dem viele städtische Firmen und Vereine ihren Stammtisch haben. Natürlich kommen auch viele Fans von gutem Essen hierher, denn der Ochsenbraten ist eine kulinarische Besonderheit auf der Wiesn. Das internationale Partypublikum ist in der Ochsenbraterei eher selten anzutreffen, vor allem tagsüber geht es hier sehr gemütlich zu. Dafür sorgt die Wiesnband von Mathias Achatz, die am Tag nur Volksmusik spielt. Aber damit keine Missverständnisse aufkommen: Wenn abends die Musik von traditionell zu ausgelassen wechselt, dann ist auch in der Ochsenbraterei ordentlich Stimmung.

Tisch reservieren in der Ochsenbraterei – so geht es

Reservieren könnt ihr in der Ochsenbraterei über das Online-Reservierungstool. 

Öffnungszeiten

• Montag bis Freitag: 10 Uhr bis 23:30 Uhr.
• Samstag/Sonntag und Feiertag (3.10.): 9 Uhr bis 23:30 Uhr.
• Der Bierausschank endet um 22:30 Uhr.