Tipps für Ausflüge in die Natur - mitten in München
Tipps für Natur mitten in München: Von Wasserfall bis Stadtteil-See
Ob im Botanischen Garten, am Schwabinger See oder im Dichtergarten. An diesen Orten aus den Bereichen Sehenswürdigkeiten und Freizeit gibt's Natur pur mitten in München.
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Wasserfälle im Englischen Garten
- Warum es hier so schön ist: Klein-Niagara mitten in München! Es tost ordentlich an den Wasserfällen - so einen Sound gibt's in der Stadt nicht oft. Entspannt euch und hört einfach mal zu. Hier wollt ihr so schnell nicht mehr weg.
- Wen man hier trifft: Überlaufen ist dieser Bereich erstaunlicherweise selten. Aber dass sich auch andere Naturliebhaber und Hobbyfotografen den tollen Anblick nicht entgehen lassen, ist auch klar.
- Wie man hinkommt: Vom Japanischen Teehaus sind es nur wenige Meter bis zum Wasserfall. Mit den Öffentlichen: Tram 16 oder Bus 100 bis Haltestelle "Nationalmuseum / Haus der Kunst"
Pflanzenpracht im Botanischen Garten
- Warum es hier so schön ist: Im Botanischen Garten seht ihr die tollsten Gewächse aus der ganzen Welt und spaziert dabei durch eine Anlage, in der nicht nur bunte Blumen blühen. Selbst bei schlechtem Wetter gibt es richtig viel zu entdecken, zum Beispiel Kakteen in den Gewächshäusern.
- Wen man hier trifft: Natürlich Blumen- und Pflanzenliebhaber! Gelegentlich streifen aber auch Gruppen bei Themenführungen durch den Botanischen Garten. Dabei gibt's auch den ein oder anderen Trick für den Garten daheim.
- Wie man hinkommt: Die Tram 17 und Buslinie 143 halten direkt vor dem Eingang (Haltestelle Botanischer Garten). Für Sightseeing im Doppelpack: Einfach durch den benachbarten Nymphenburger Schlosspark zum Südeingang spazieren.
Idylle pur am Schwabinger See
- Warum es hier so schön ist: Weil der Schwabinger See immer noch ein Geheimtipp ist. Nur einen Steinwurf von der Münchner Freiheit entfernt, direkt neben dem Ungererbad - und trotzdem in einem ruhigen Idyll am Wasser.
- Wen man hier trifft: Enten, Gänse und Schwäne, nicht selten mit Küken im Schlepptau. Ansonsten tummelt sich hier eine bunte Mischung aus Anwohnern, Zeitungslesern und Familien. Aber alles ganz entspannt - ihr seid schließlich nicht am Stachus...
- Wie man hinkommt: U6 bis Dietlindenstraße bzw. Nordfriedhof oder Tram 23, Bus 59 und 142 bis Potsdamer Straße. Von dort ist es jeweils nur ein kurzer Fußmarsch zum See.
Isarauen am Stauwehr Oberföhring
- Warum es hier so schön ist: Weil die Isar hier ihre ganze Kraft beweist. In Oberföhring wird der Fluss zur Energiegewinnung aufgestaut - da wird's schon mal laut. Ganz anders das Bild, wenn ihr vom Stauwehr flussabwärts oder -aufwärts spaziert: An beiden Flussufern wartet kilometerlanges Grün mit vielen schönen Sitzgelegenheiten direkt am Wasser.
- Wen man hier trifft: Am Wochenende viele Spaziergänger auf großer Isar-Tour, die das Stauwehr als ultimativen Selfie-Spot entdeckt haben. Unter der Woche geht's ruhiger zu, bei schönem Wetter entspannen aber trotzdem immer einige Menschen am Ufer.
- Wie man hinkommt: Am besten per pedes quer durch den Englischen Garten. Falls es doch der Bus sein soll: Von der Haltestelle Rümelinstraße (Linie 187) ist das Stauwehr nicht allzu weit entfernt.
Ein Hauch Asien im Westpark
- Warum es hier so schön ist: Wie viele Parks gibt es wohl, die eine thailändische Sala (Foto), eine nepalesische Pagode, einen Rosengarten und gefühlt hunderte Kunstwerke auf engstem Raum vereinen? Na eben. Doch der Westpark besteht nicht nur aus tollen Foto-Spots, sondern bietet auch perfekte Entspannung an zwei Seen. Füße hochlegen und genießen!
- Wen man hier trifft: Instagram-Profis, relaxte Spaziergänger und am östlichen See durchaus auch mal ein junges, hippes Publikum.
- Wie man hinkommt: Mehrere Linien fahren zum Westpark - etwa die U6 zur gleichnamigen Haltestelle. Sonst seid ihr mit den Buslinien 62, 130 und 134 (Baumgartnerstraße) oder 63 (Hinterbädenbadstraße) gut bedient.