Was in den Museen zu sehen ist
Ausstellungstipps für München
Ob ihr einen Kulturausflug für das Wochenende plant, ein neues Thema erkunden möchtet oder ein Ausflugsziel mit Kindern sucht: In den Münchner Museen gibt's viele sehenswerte Ausstellungen. Hier ist eine Auswahl an aktuellen Ausstellungstipps – von Street Art über Jugendstil bis Surrealismus.

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„NoNAME: Sell la Vie“ im AMUSEUM (bis 20.7.25)

Wie es der Name vermuten lässt, möchte NoNAME zwar anonym bleiben, seine Werke zeigt er dennoch bis zum 20. Juli im AMUSEUM of Contemporary Art. Und zwar im Rahmen seiner ersten Einzelausstellung überhaupt: Unter dem programmatisch passenden Titel „Sell la Vie“ werden 90 bisher unveröffentlichte Arbeiten präsentiert, die durchaus große Themen aufgreifen. Mal geht es um Konsumkritik und die Schattenseiten des Neoliberalismus', mal um soziale Ungerechtigkeit, den Klimawandel. Zu sehen gibt es Collagen, Werbeästhetik und Arbeiten, bei denen sich erst bei näherer Betrachtung zeigt, dass sie zwar aussehen wie Fotografien, tatsächlich aber mit Öl gemalt wurden.
„Girl Without Balloon“ im MUCA-Bunker (bis 13.4.25)

Ein ganz besonderes Banksy-Original in München: Vom 14. Februar bis 13. April 2025 könnt ihr im Museum of Urban Contemporary Art (MUCA) das ikonische Schredder-Kunstwerk „Girl Without Balloon“ erleben, das als eines der bekanntesten Werke des Street-Art-Künstlers gilt. Das Werk wurde durch eine Sotheby’s-Auktion im Jahr 2018 weltberühmt: Direkt nach dem Verkauf schredderte es sich vor den Augen des Publikums zur Hälfte selbst. In der Ausstellung habt ihr nun die Möglichkeit, mehr über die Bedeutung und den Kontext des Kunstwerks mit dem Mädchen, das einen roten Ballon loslässt, zu erfahren.
„Jugendstil. Made in Munich“ in der Kunsthalle (bis 23.3.25)

Die Kunst revolutionieren und das Leben reformieren: Das waren die bedeutenden Ziele, die junge, visionäre Künstler*innen in München um 1900 verfolgten. In einer Zeit tiefgreifender gesellschaftlicher Veränderungen strebten sie nach einem gerechteren und nachhaltigeren Leben. Bei der neuen Ausstellung „Jugendstil. Made in Munich“ könnt ihr die Bedeutung Münchens als Wiege des Deutschen Jugendstils in der Kunsthalle erleben – mit Exponaten aus den Bereichen Design, Grafik, Skulptur, Malerei und Mode.
„Kiss Kiss Kill Kill“ im Haus der Kunst (bis 3.8.25)

Eine transformative Reise in mal mehr, mal weniger entfernt scheinende Science-Fiction-Welten: Das erwartet euch bei der Ausstellung „Kiss Kiss Kill Kill“ der Netzkünstlerin und Filmemacherin Shu Lea Cheang im Haus der Kunst. Die Präsentation erstreckt sich über vier Räume, zu sehen sind unter anderem internetbasierte Installationen, Software-Interaktionen und Multiplayer-Performances, die das Publikum zur Interaktion auffordern.
„Dünnes Eis" im Verkehrszentrum Deutsches Museum (bis 9.11.25)

Wie misst man den Klimawandel und die Dicke von dünnem Eis? In der Sonderausstellung des Verkehrszentrum des Deutschen Museums folgt ihr der Klima-Expedition des Forschungsschiff Polarstern in die Arktis, mit spannenden Exponaten von der Hütte für die Eisbärenwache bis zum Wetterballon und vielen Mitmach-Angeboten für die ganze Familie.
„Der Kolonialismus in den Dingen“ im Museum Fünf Kontinente (bis 18.5.25)

„Wann ist ein Kunstwerk kolonial?“ - mit dieser selbstkritischen Frage stellt sich das Museum Fünf Kontinente seiner eigenen Erwerbungsgeschichte. Wie gelangten Kulturzeugnisse aus fernen Ländern, die heute als Meisterwerke gelten, durch koloniale Aneignung nach Deutschland? Anhand bedeutender Exponate verfolgt die Ausstellung die historischen Etappen der Kolonialgeschichte und zeigt, wie das Museum heute mit den wertvollen Objekten umgeht.
„Surrealismus + Antifaschismus“ im Lenbachhaus (bis 30.3.25)

Wie haben sich die Künstler*innen des Surrealismus gegen den Faschismus positioniert? Gezeigt werden rund 150 Werke, darunter Gemälde, Fotografien und Texte von 50 Persönlichkeiten der Kunstbewegung wie Salvador Dalí, André Breton oder Max Ernst. Die Ausstellung dokumentiert, wie sich der Surrealismus zum kreativen Ausdruck des antifaschistischen Widerstands entwickelte.
„Skelette – Choreografen der Bewegung“ im Museum Mensch und Natur (bis 27.4.25)

Tiere und Menschen schwimmen, klettern, laufen, klettern, springen oder fliegen: Beeindruckend, welche Konstruktionen sich die Natur für ihre vielseitigen Bewegungen hat einfallen lassen. Eine zentrale Funktion haben dabei das Skelett und die Knochen, aus denen es aufgebaut ist. Die Sonderausstellung im Museum Mensch und Natur nimmt euch mit in die überraschende Welt unter eurer Haut!
In Kooperation mit dem Kulturreferat und den Museen
Dieser Beitrag über die Münchner Museen wird vom Kulturreferat der Landeshauptstadt München gefördert und ist in Kooperation mit der Landesstelle für die nichtstaatlichen Museen in Bayern konzipiert worden. Die Inhalte wurden zwischen den beteiligten Museen und muenchen.de, dem offiziellen Stadtportal, abgestimmt.
Alle Ausstellungen in der Übersicht
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Farben Japans - Holzschnitte aus der Sammlung der Bayerischen Staatsbibliothek
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Bayerische Staatsbibliothek
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Farben Japans - Holzschnitte aus der Sammlung der Bayerischen Staatsbibliothek
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