Olympiapark: Erholung am Olympiasee - Events im Olympiastadion
Olympiapark München: Erholung, Events, Konzerte - Münchens Alleskönner
Der Olympiapark München bietet alles auf einmal: Entspannung, Natur, Events und Konzerte, dazu Sehenswürdigkeiten wie das Olympiastadion, die Olympiahalle und den Olympiaturm. Infos, Video, Bilder und Tipps.

Der Olympiapark im Überblick
Lage: Im Stadtbezirk Milbertshofen-Am Hart auf dem Oberwiesenfeld
Größe: 85 Hektar
Geschichte: Entstehung anlässlich der Olympischen Sommerspiele 1972; 1968 Beginn der Erdarbeiten auf dem Oberwiesenfeld nach der Konzipierung der "Olympischen Spiele im Grünen", 1971/1972 Bepflanzung des Olympiaparks mit 3.100 Großbäumen
Veranstaltungen (Auswahl): Konzerte in Olympiastadion und Olympiahalle, Sommer-Tollwood, Superbloom Festival
Freizeit- und Sportangebote
Für viele Freizeitsportler ist der 850.000 Quadratmeter große Olympiapark der zentrale Ort, um ihren bevorzugten Aktivitäten nachzugehen. Ob man nun einfach durch die Landschaft joggen oder einer anderen sportlichen Betätigung nachgehen möchte - der Olympiapark bietet zahlreiche Möglichkeiten: Schwimmen in der Halle, Rudern auf dem Olympiasee oder Nordic Walking am Olympia-Eissportzentrum.
Auch gibt es hier eine Tennisanlage und eine soccaFive Arena in der Eishalle.

Olympia-Schwimmhalle mit Fitnessangeboten und Sauna-Landschaft
In der Schwimmhalle gibt es auch ein breitgefächertes Kursangebot. Wer etwas für die Gesundheit tun will, schaut beim Aquajogging oder der Wirbelsäulengymnastik vorbei! Zudem ist das Programm oftmals auf eine bestimmte Zielgruppe ausgerichtet, etwa auf Kinder, Senioren oder Frauen.
Ihr wollt nach dem Sport entspannen? Ein Besuch in der Olympia-Sauna-Landschaft sorgt für die nötige Ruhe.
Olympiastadion: Einzigartig durch sein Zeltdach

Das zentrale Bauwerk der Parkanlage ist das Olympiastadion mit seinem weltberühmten Zeltdach von Architekt Frei Otto. Hier fanden unter anderem die Eröffnungs- und Abschlussfeier der Olympischen Spiele 1972 statt. Danach diente es vor allem dem FC Bayern und teilweise auch dem TSV 1860 München als Spielstätte.
Nachdem der Fußball 2005 in die Allianz Arena abgewandert ist, finden hier heute vor allem kulturelle Events wie Musikkonzerte von Weltstars statt. Aber auch der Sport ist nach wie vor präsent: So gastierten hier bereits die Deutsche Tourenwagen Meisterschaft (DTM) oder Funsportevents wie die X-Games.
Olympiahalle: Showevents für ein großes Publikum

In der großen Olympiahalle finden jedes Jahr viele Events statt: Konzerte, Musicals, Theateraufführungen und natürlich auch Sportveranstaltungen. Die Halle bietet mehrere Bühnen- und Lichtvariationen.
Für etwas weniger große Veranstaltungen gibt es auch noch die Kleine Olympiahalle, deren Bau teilweise unterirdisch angelegt ist und die Platz für bis zu 3.600 Besucher bietet.
Olympiaturm: Traumhafte Perspektive auf München

Wer mal das Panorama der ganzen Parkanlage genießen will, stattet einfach dem Olympiaturm einen Besuch ab! Er misst 291,28 Meter und bietet von der Aussichtsplattform eine umfassende Sicht auf die Isarmetropole.
Weitere Attraktionen: Sea Life, Munich Mash, Feuerwerk

Der Olympiapark hat noch zahlreiche weitere Attraktionen zu bieten. Zum Beispiel die Unterwasserwelt Sea Life, in der man ungewöhnliche Einblicke in das Leben von Meerestieren bekommt. Im Theatron mit Seebühne finden mehrmals im Jahr kulturelle Veranstaltungen wie Theateraufführungen und Konzerte statt.
Bei Munich Mash erleben die Besucher Actionsport und beim jährlichen Sommernachtstraum im Olympiapark gibt es ein Musik-Feuerwerk.
Geschichte: Vom Flugfeld zum Olympiagelände
Der Olympiapark wurde samt dem Großteil der Bauwerke anlässlich der Olympischen Sommerspiele 1972 in München geplant und errichtet. Die Fläche befindet sich auf dem Oberwiesenfeld, das zu den Stadtteilen Milbertshofen-Am Hart, Schwabing West und Neuhausen-Nymphenburg gehört. Bis zum Jahr 1938 war hier der Verkehrsflughafen München-Oberwiesenfeld.
Nach dem Zweiten Weltkrieg lag die Fläche größtenteils brach und wurde unter anderem als Schutthalde für die Trümmer der Bombenschäden genutzt. Nachdem im Jahr 1966 die Spiele nach München vergeben wurden, erhielt das Architekturbüro Behnisch & Partner den Zuschlag für den Bau der Anlagen.
Die Gestaltung der Grünflächen wurde hauptsächlich von den Landschaftsarchitekten Günther Grzimek, Wolfgang Miller und Hans Lutz übernommen. Auch die Anbindung an die U-Bahn-Linie U3 wurde für Olympia realisiert. Das damals errichtete Olympische Dorf ist heute die Heimat von ca. 6.000 Münchnern.
Rodeln im Olympiapark

Von Münchens höchstem „Berg“ könnt ihr über den Dächern der Stadt auf mehreren Pisten Schlittenfahren. Auf dem Olympiaberg gibt es einige Abfahrten für Schlittenfahrer - von besonders steil für Wagemutige bis sanft abfallend für Rodelnovizen. Die Pisten an den Flanken sind nicht nur wegen ihrer Steilheit nur für geübte Rodler zu empfehlen: Manche enden an einer Straße oder im See, also ist Vorsicht geboten. Am Nordhang, kurz unterhalb des kleinen Biergartens, sowie im Ostpark befindet sich eine Snowtube. Ab und an sieht man hier sogar Wintersportler, die mit Skiern und Snowboard ihre Spuren in den Schnee ziehen.
ACHTUNG: RODELN AUF EIGENE GEFAHR!
Auf einen Blick
Olympiapark
Spiridon-Louis-Ring 2180809 München
Barrierefreier Zugang
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