
Kunstareal München
Top-Sehenswürdigkeiten | MaxvorstadtKunstareal München
80333 München
Kunstareal München am Königsplatz: Museen, Hochschulen, Kulturinstitute, Galerien
Museen, Galerien, Hochschulen: Kulturhighlights zwischen Königsplatz und Theresienstraße
Im Stadtviertel Maxvorstadt, rund um den Königsplatz und die Pinakotheken, könnt Ihr Angebote von Museen, Galerien und Hochschulen wahrnehmen. Die Highlights.
In Kooperation mit dem Kulturreferat und den Museen
++ Bitte informiert euch vor dem Besuch direkt beim Museum über die aktuellen Corona-Maßnahmen. ++
Warum lohnt sich ein Besuch im Münchner Kunstareal München?

Das Kunstareal München erstreckt sich von der Heßstraße im Norden, der Türkenstraße im Osten, der Karlstraße im Süden und der Richard-Wagner-/Enhuberstraße im Westen. Es umfasst genau 500 x 500 Meter.
Was ist geboten? 18 Museen und Ausstellungshäuser, mehr als 40 Galerien und Kulturinstitutionen und sechs Hochschulen arbeiten hier zusammen. Auf circa 66 Hektar können Besucher Kunst von der Antike bis zur Gegenwart erleben.
Was ist besonders? Zu den Highlights zählen Schätze aus der Antike und Meisterwerke wie "Der Blaue Reiter", aber auch spektakuläre Funde wie der kleinste und größte Dinosaurier Bayerns.
Das Kunstareal München auf einen Blick
Das Kunstareal München liegt im Herzen von München und ist mit seinen Ausstellungsräumen, Museen, Kulturinstitutionen und Galerien einer der wichtigsten Kulturstandorte Europas. Auf einer Fläche von 500 x 500 Metern erstreckt sich eine eine einmalige Verbindung von Kunst, Kultur und Wissen.
Das Kunstareal München – mitten im lebendigen Stadtbezirk Maxvorstadt – ist eine der bedeutendsten kulturellen Flächen Deutschlands. Neben den Museen gibt es viele weitere Einrichtungen, die thematische Veranstaltungen und Ausstellungen bieten.

Im extra renovierten Türkentor zwischen der Pinakothek der Moderne und dem Museum Brandhorst wurde die Installation einer Skulptur des amerikanischen Künstlers Walter De Maria realisiert.
Die "Large Red Sphere" ist eine 25 Tonnen schwere rot-glänzende Granitkugel mit fast drei Metern Durchmesser. Der ruinöse Bau des denkmalgeschützten Türkentors wurde unter Berücksichtigung seiner historischen Substanz für das moderne Kunstwerk entsprechend umgestaltet.

Alle zwei Jahre findet im Sommer das Kunstareal-Fest statt. Bei freiem Eintritt in die Museen treffen sich Tausende Besucher*innen und genießen nicht nur die Kunst in den einzelnen Ausstellungshäusern, sondern auch ein großes Angebot an Sonderveranstaltungen sowie zahlreiche Interventionen im öffentlichen Raum.
Das Kunstareal München verdankt seine Entstehung der ungewöhnlichen Entwicklung des Stadtviertels Maxvorstadt. Der nach dem ersten bayerischen König Maximilian I. Joseph benannte Stadtteil ist die erste planmäßige Stadterweiterung Münchens gewesen. Nach 1825 wurden hier zahlreiche kulturelle und künstlerische Einrichtungen, Museen und Kunstsammlungen errichtet. Hochschulen wie zum Beispiel die Ludwig-Maximilians-Universität oder die Technische Universität siedelten sich hier ebenso an.
Über Jahrzehnte entfaltete sich ein Zentrum für Kunst, Kultur und Wissen, das 2002 mit der Eröffnung der Pinakothek der Moderne und 2009 mit dem Museum Brandhorst versuchte, seinen Status auch international zu festigen. Der Freistaat Bayern und die Landeshauptstadt München beschlossen 2009, die Kraft der einzelnen Institutionen miteinander zu verflechten, um dieses Ziel mit geballter Kraft voranzutreiben. Das war die Geburtsstunde des Kunstareals München, das die dort gelegenen Einrichtungen aus Kunst, Kultur und Wissen zu einem Projekt zusammenfasst. Mit der Kooperationsvereinbarung von Freistaat und Landeshauptstadt wurden das Kunstareal und die dazugehörige Koordinationsstelle verstetigt.

Das Engagement des Kunstareals München kommt nicht nur Besucher*innen der Galerien und Museen zugute, sondern auch den vielen Münchner*innen, die im Umkreis der Maxvorstadt leben. Denn zwischen den einzelnen Institutionen findet auch der ganz normale Alltag der Münchner*innen statt. So kommt es nicht von ungefähr, dass die Begründer*innen des Projektes sich für ihre Meinung und Ideen interessieren. In Form von Workshops, Befragungen und Bürgergutachten entwickelt sich die Planung für das Kunstareal nah an den Menschen, die das kulturelle Angebot gerne in Anspruch nehmen.