Oktoberfest 2024: Das Wiesn-Programm
Was euch bei der 189. Wiesn vom 21. September bis 6. Oktober 2024 im Rahmenprogramm erwartet: Die Oktoberfest-Highlights vom Wirteeinzug bis zum Böllerschießen.
6. Oktober: Böllerschießen an der Bavaria
Am Abschlusstag der Wiesn verabschieden rund 60 Böllerschützen an der Bavaria das Oktoberfest mit krachenden und dampfenden Schüssen. Die lautstarke Veranstaltung zur Mittagsstunde bedeutet aber noch nicht das Ende – bis zum Kehraus am späten Abend wird auf der Wiesn noch weitergefeiert.
Familientage
An den ersten beiden Dienstagen ist traditionell Familientag auf der Wiesn: Die Fahrgeschäfte und Buden bieten bis 19 Uhr ermäßigte Preise für Kinder an. Auch in den Festzelten gibt es günstige Angebote für die Kleinen.
Rückblick: Diese Programm-Highlights sind schon vorbei
21. September: Einzug der Wiesnwirte
Auf ging's zur Wiesn – bei Traumwetter! Die Festwirt*innen, Bedienungen, Schausteller*innen und Brauereien zogen mit prächtig geschmückten Pferdegespannen und Kutschen zur Theresienwiese. Den rund 1.000 Teilnehmer*innen reitete das Münchner Kindl voran. In der Schottenhamel-Festkutsche saß Oberbürgermeister Dieter Reiter, der direkt zum Anstich gefahren wurde. Der rund einstündige Umzug startete in der Josephspitalstraße und führte über die Sonnenstraße und Schwanthalerstraße zum Festgelände.
21. September: Der Wiesn-Anstich
„O'zapft is'. Auf eine friedliche Wiesn!“ – mit diesen Worten eröffnete Oberbürgermeister Dieter Reiter das 189. Oktoberfest. Pünktlich um 12 Uhr zapfte er das erste Wiesn-Bierfass im Schottenhamel-Zelt an und überreichte die erste Maß an den amtierenden Ministerpräsidenten Markus Söder. Wie fast schon gewohnt brauchte er nur zwei Schläge.
22. September: Trachten- und Schützenzug
Am ersten Wiesnsonntag zogen über 9.000 Teilnehmer*innen beim Trachten- und Schützenzug durch die Münchner Innenstadt – bereits 1835 wurde diese Tradition begründet. Trachten- und Schützenvereine aus Bayern, Deutschland und aller Welt sowie Musikkapellen, Handwerksgruppen und Prachtgespanne der Brauereien bildeten einen rund 7 Kilometer langen Festzug von der Maximilianstraße bis zur Theresienwiese – und Hunderttausende Münchner*innen und Gäste schauten der Parade vom Straßenrand zu.
25. September: Wiesn-Gottesdienst im Marstall
Für die Schausteller*innen und Wirt*innen wurde am ersten Wiesn-Mittwoch die traditionelle ökumenische Messe im Marstall-Festzelt zelebriert. Zu Beginn wurde der kleine Manfred Marcelino aus der Schaustellerfamilie Wimmer getauft. Auch Wiesnbesucher*innen konnten an dem Gottesdienst teilnehmen.
29. September: Platzkonzert der Wiesnwirte
Auf den Stufen unterhalb der Bavaria spielten beim Platzkonzert der Wiesnwirte die Oktoberfestkapellen der Festzelte zusammen. Bayerische Blasmusik, bekannte Märsche und auch moderne Stücke wurden gemeinsam intoniert. Oberbürgermeister Dieter Reiter, Festwirt*innen und weitere prominente Gäste durfen die Kapellen dirigieren. Das Volksmusik-Duo Marianne & Michael feierte zudem seinen Bühnenabschied nach 50 Jahren Musik-Karriere.