Oktoberfest: Was heute los ist - Aktuelles, Bilder, Videos

20 Uhr: Wiesn-Menschen – Zu Besuch im Wiesn-Fundbüro

Keine schöne Erfahrung, aber so mancher hat sie auf dem Oktoberfest schon gemacht: Handy, Geldbeutel oder Schlüssel sind weg – was jetzt? Die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass ihr dann auf Jana Krause trefft, denn sie arbeitet im Wiesn-Fundbüro, wo Jahr für Jahr tausende Fundstücke abgegeben werden. Wir haben uns mit der Mitarbeiterin des Kreisverwaltungsreferats getroffen und sie gefragt, was sie so erlebt, wenn sie den Suchenden ihre verlorenen Stücke wieder aushändigen kann.

15 Uhr: Die Oide Wiesn macht bei jedem Wetter Spaß

Regen, na und? Ein Besuch auf dem Oktoberfest ist auch bei eher mäßigem Wetter wie am letzten Wiesn-Samstag eine gute Idee. Zumal es nicht zuletzt auf der Oidn Wiesn richtig bayerisch-gemütlich in den Zelten zugeht, wie ihr in unserem Reel sehen könnt.

12 Uhr: Was ist euer Wiesn-Hit?

Wir haben uns mal auf der Theresienwiese auf die Suche nach eurem Wiesn-Hit begeben. Mit „Sweet Caroline“ und „Skandal im Sperrbezirk“ waren dieses Jahr mal wieder zwei Klassiker ganz vorne mit dabei. Doch auch ein Neuling hat es unter eure Favoriten geschafft: „Bauch Beine Po“ von Shirin David hat es euch offensichtlich angetan und feierte 2024 eine gelungene Premiere auf dem Oktoberfest. Hört doch mal in unserem Reel rein!

21 Uhr: Robbie Williams funktioniert immer

Es ist einer der meistgespielten Songs auf dem Oktoberfest: „Angels“ von Robbie Williams zählt zu den absoluten Klassikern auf der Wiesn. Entsprechend textsicher sind auch die Besucher*innen wie hier im Schottenhamel, wo die Band Südherz den Evergreen zum Besten gibt.

18 Uhr: Wiesn-Menschen – Als Notarzt auf dem Oktoberfest

Wenn Dr. Johannes Gleich auf dem Oktoberfest gerufen wird, dann geht es oft um alles: Herzinfarkt, Bewusstseinsverlust, Wiederbelebung. „Ein guter Wiesn-Tag“, sagt Dr. Gleich deshalb auch, „ist dann, wenn wir zwar Einsätze haben, aber die Patienten gut versorgt werden können und es ihnen besser geht oder wir sie rechtzeitig in die Klinik bringen können.“ Wir haben uns mit ihm auf der Theresienwiese getroffen.

16 Uhr: Auch im Regen macht die Wiesn Spaß

Zugegeben, das Wetter in der zweiten Wiesn-Woche könnte schöner sein. Aber auch im Regen könnt ihr auf der Wiesn eine Menge Spaß haben. Zum einen natürlich in den zahlreichen Festzelten, aber auch in den überdachten Fahrgeschäften überall auf dem Gelände. Lasst euch am besten in unserem Regen-Reel von der Wiesn inspirieren:

14:30 Uhr: Joerg K. ist der WiesnGentleman* 2024

Jedes Jahr auf dem Oktoberfest kürt der Condrobs e.V. den WiesnGentleman für besondere Zivilcourage auf dem Oktoberfest. Heute wurde an der Käfer Wiesn-Schänke der Preisträger 2024 ausgezeichnet. Oberbürgermeister Dieter Reiter überreichte dem Sieger Joerg K. das Wiesn-Courage-Glupperl und die Wiesn-Courage-Urkunde.

Ausgezeichnet wurde der 48-Jährige, weil er auf dem Oktoberfest einer Frau, die ihre Zunge verschluckt hatte, reanimierte und so zum Lebensretter wurde.

9 Uhr: Brückentag auf der Wiesn

Nach dem Feiertag ist vor dem letzten Wiesn-Wochenende: Nicht wenige dürften trotz des regnerischen Wetters ihren Brückentag heute für einen Besuch auf dem Oktoberfest nutzen. In den Festzelten ist also auch heute wieder eine Menge los.

So wie beim traditionellen Armbrust-Wettschießen des Münchner Stadtrats unter der Woche im Armbrustschützenzelt. Aber seht selbst.

19 Uhr: Wiesn-Menschen – Wer plant eigentlich, was wo auf der Wiesn steht?

Wer bestimmt eigentlich, an welchem Platz die Standl und Fahrgeschäfte auf der Wiesn stehen? Das ist der Job von Markus Schwärzer aus dem Fachbereich Veranstaltungen des Referats für Arbeit und Wirtschaft. Er ist Platzmeister und Betreuer der technischen Anlagen und somit verantwortlich für die Standorte gewisser Attraktionen auf der Theresienwiese. Zudem prüft er auch, ob die Beschicker*innen alle Vorgaben und Auflagen einhalten. Wir haben ihn auf dem Oktoberfest bei seiner Arbeit begleitet.

15 Uhr: Bairisch auf der Wiesn

„Oans, zwoa, drei, gsuffa“ - einer der meistgesagten Sätze auf der Wiesn und nur ganz echt, wenn er bairisch ausgesprochen wird. Das ist aber gar nicht so einfach, wenn man nicht aus Bayern kommt. Wir haben uns auf dem Festgelände mal umgehört, wie es mit den Bairisch-Kenntnissen der Besucher*innen steht – natürlich alles mit einem spaßigen Augenzwinkern. Wer sein Bairisch noch schnell für das Oktoberfest auffrischen will, sollte sich hier unseren Kurs anschauen.

12 Uhr: Bürgermeisterin Dietl zapft in der Bräurosl an

Das gehört dazu, wenn man Bürgermeisterin von München ist: Verena Dietl zapfte am Donnerstag in der Bräurosl an. Die dritte Bürgermeisterin der Stadt machte mit vier Schlägen eine sehr gute Figur und schenkte auch gleich noch eine Maß ein. Anschließend dirigierte Dietl die Bräurosl-Band Die Karolinenfelder, die Stimmung im kultigen Festzelt war also schon zur Mittagszeit bestens.

9 Uhr: OB Reiter zu Besuch beim vielleicht schnellsten Wiesn-Schankkellner

Münchens Oberbürgermeister Dieter Reiter hat bei Jürgen Zirch im Augustinerzelt vorbeigeschaut, der als der vielleicht schnellste Schankkellner der Wiesn gilt. Zunächst musste Reiter aber das Fass anzapfen, was er trotz des Hornauers Wechsels – einem besonderen Zapfhahn – wie beim Anstich mit zwei Schlägen schaffte. Das anschließende, vor allem schnelle Einschänken der Maßen beherrscht aber Zirch etwas besser als der Münchner OB, was Reiter mit einem beeindruckten „Sauguad!“ neidlos anerkannte.

17 Uhr: Wiesn-Menschen – Sein Job beginnt täglich nach der Wiesn

Wenn die letzten Gäste von der Wiesn nach Hause gehen, beginnt für Michael Fiedler vom Abfallwirtschaftsbetrieb München die Schicht. Bis 9 Uhr muss der Mitarbeiter des Containerdienstes mit seinen Kollegen dafür sorgen, dass die Besucher*innen am nächsten Morgen eine besenreine Wiesn vorfinden. Wir haben uns eine Nacht um die Ohren geschlagen, um bei der Beseitigung des Mülls dabei zu sein. Kommt mit!

16 Uhr: Wiesn-Menschen: Ihre Wiesn begann zwei Wochen vor dem Anstich

Claudia Bartmann von der Berufsfeuerwehr München arbeitet im vorbeugenden Brandschutz und ist für die Sicherheit von Veranstaltungen zuständig. Dafür ging es für sie schon Wochen vor dem Anzapfen in die Zelte. In unserem Video erklärt sie, worauf es beim Brandschutz ankommt und was für sie ein erfolgreicher Wiesn-Tag bedeutet.

9 Uhr: Dienstag ist Familientag

Auch am zweiten Wiesn-Dienstag ist wieder Familientag! Bis 19 Uhr könnt ihr heute an vielen Fahrgeschäften zu ermäßigten Preisen fahren - ideal für Familien mit Kindern. Die Festzelte bieten heute spezielle Kindergerichte und -menüs zu ermäßigten Preisen. Und natürlich könnt ihr auch wieder das ruhig gelegene Familien-Platzl mit Karussells, Wurf- und Schießbuden sowie Biergarten besuchen. Schaut vorbei!

18 Uhr: Wiesn-Menschen: Michael Petz prüft die maßgenaue Maß

Michael Petz vom Kreisverwaltungsreferat kümmert sich im KVR-Wiesnbüro unter anderem um das Sicherheitskonzept der Wiesn. Wir haben ihn auf einem Kontrollgang begleitet, bei dem auch die Einschankkontrolle auf dem Programm steht. Da wird am Wiesnkrug Maß angelegt.

Ab 13 Uhr: Queere Prosecco-Wiesn in der Fischer Vroni

Zum Auftakt der zweiten Woche steht in der Fischer-Vroni ein queeres Event auf dem (inoffiziellen) Programm. Traditionell trifft sich die LGBTIQ*-Community an diesem Montag ab 13 Uhr ganz zwanglos zu Steckerlfisch und Prosecco und weiteren spritzigen Getränken. Der Name „Prosecco-Wiesn“ geht auf den verstorbenen schwulen Wirt der Prosecco-Bar zurück, der diesen Termin ins Leben gerufen hat. Natürlich könnt ihr schon früher kommen und euch Plätze sichern.

17:40 Uhr: Wiesn-Menschen: Sein Wiesn-Tag beginnt um 4 Uhr früh

Rudi Wender und seine Kolleg*innen von der Straßenreinigung sorgen dafür, dass das Festgelände jeden Morgen aufs Neue sauber und einladend aussieht. Denn in der Nacht sind sie mit Kranwagen, Kehrmaschinen und Besen unterwegs. „Der Müll ist im Laufe der Jahre weniger geworden. Früher warst bis zu de Wadl im Papier gstanden“, so Wender. Wir haben mit ihm eine nächtliche Runde auf dem Kranwagen gedreht und uns sein ganz besonderes Klavier zeigen lassen. Aber seht selbst: 

14 Uhr: Positive Halbzeitbilanz nach der ersten Wiesn-Woche

Am zweiten Wiesn-Sonntag ist es Zeit für eine Halbzeitbilanz zum Oktoberfest 2024: Bislang haben 3,6 Millionen Menschen die Wiesn besucht. Damit ist die Wiesn heuer besser besucht als im Vorjahr. Auch der Bierkonsum stieg im Vergleich zu 2023 um 7 bis 8 Prozent an. Polizei und Ambulanz können sich über sinkende Einsatzzahlen freuen. Während das Wiesn-Fundbüro mit einem kuriosen Fundstück eine Cinderella-Story schrieb, geht die Suche nach dem großen Wiesn-Hit 2024 noch weiter. Mehr erfahrt ihr in unserer Meldung zur Wiesn-Halbzeit-Bilanz 2024.

12 Uhr: Traditionelles Platzkonzert am Mittag

Um 11 Uhr begann zu Fuße der Bavaria das traditionelle Platzkonzert mit den Kapellen der Wiesn-Festzelte. Auch OB Dieter Reiter griff dabei zum Taktstock, alsdie rund 300 Musiker die bekanntesten Lieder und Märsche des Oktoberfests spielen.

Emotionaler Höhepunkt des diesjährigen Platzkonzerts war der letzte Bühnenauftritt des Volksmusik-Duos Marianne & Michael 50 Jahre nach dem Start ihrer einzigartigen Laufbahn in München.

9 Uhr: Heute zwei queere Events auf dem Oktoberfest

Zum zweiten Mal in der Wiesn-Geschichte gibt es heute ab 14 Uhr das Queer Kegeln auf der historischen Kegelbahn der Oidn Wiesn. Mit DJ James, den United Queens of Munich und den Schwuhplattlern wird dort eine regenbogenfarbene Kegel-Party gefeiert. 

Ab 16:45 Uhr ist dann im Armbrustschützenzelt die Proud Wiesn angesagt. Ins Leben gerufen 2016 vom LGBTIQ*-Mitarbeiternetzwerk von BMW und Diversity Tourism, ist sie ein Treffpunkt für Mitglieder von queeren Unternehmensgruppen und deren Freunde. Um dabei zu sein, sind Reservierungen erforderlich.

21 Uhr: Italien feiert auf der Wiesn

Zum Italienerwochenende darf natürlich auch italienisches Liedgut nicht fehlen. Wir haben uns auf dem Oktoberfest umgehört und italienische Wiesn-Gäste ihre Lieblings-Hits einsingen lassen. Aber hört selbst:

18 Uhr: Wiesn-Menschen: Alex Höchtl sorgt für Sicherheit

Alex Höchtl ist Oberbrandmeister bei der Feuerwehr München. Gemeinsam mit seinen Kolleg*innen sorgt er für die Sicherheit auf der Wiesn. Wenn er früh morgens bei der Objektbegehung nach dem rechten sieht, kann er das faszinierende morgendliche Wiesn-Treiben miterleben. „Wenn die Wiesn aufwacht, das hat was Romantisches, was Nostalgisches”, sagt er.

In Folge 8 unserer Wiesn-Menschen-Reihe nimmt euch Alex Höchtl mit auf eine Runde im Hifeleistungslöschfahrzeug.

9 Uhr: Viel los beim Italienerwochenende

Auf der Theresienwiese wird an diesem Wochenende wieder besonders viel Italienisch gesprochen. Denn das zweite Wiesn-Wochenende ist traditionell das so genannte Italienerwochenende.

Seit 2005 gibt es außerdem eine Zusammenarbeit der Einsatzkräfte vor Ort mit der Polizei aus Südtirol und Feuerwehrkolleg*innen aus Bozen sowie Südtiroler Sanitätern auf der Theresienwiese.

Neben Gästen aus Italien dürften am heutigen Samstag auch zahlreiche Fußballfans ihren Weg auf die Wiesn finden, ehe am Abend das Bundesliga-Spitzenspiel zwischen dem FC Bayern und Bayer Leverkusen stattfindet.

8 Uhr: Wiesn-Menschen - wo die Oktoberfest-Ochsen herkommen

Johannes Attenberger ist Landwirt auf dem städtischen Gut Karlshof, das auch die Ochsenbraterei beliefert. Er kümmert sich um die Ochsenhaltung und sorgt dafür, dass es den Tieren bei artgerechter Haltung in luftigen, mit Stroh eingestreuten Laufställen gut geht.

14 Uhr: Wiesn-Menschen - „Wir haben ein Ticket auf der Wiesn!”

Amer Asllani und sein Team lösen Hardware-Probleme rund ums Oktoberfest. Egal ob ein streikender Laptop, Kabelbruch oder Server-Probleme: Wenn es brennt, ist das Support-Team des IT-Referats sofort zur Stelle.

12 Uhr: Das sogenannte Italiener-Wochenende steht vor der Tür

Das zweite Wiesn-Wochenende steht bevor. Im Volksmund hat sich aufgrund der traditionell zahlreichen Besucher*innen aus Italien an diesem Wochenende der Begriff Italiener-Wochenende dafür etabliert.

10 Uhr: „Mia san SafeNow“ - Zelt-Security auf Knopfdruck

Ihr benötigt Hilfe, weil ihr euch unsicher oder bedroht fühlt? Mit der App SafeNow können Gäste und Bedienungen in der Festhalle Schottenhamel und im Armbrustschützenzelt auf Knopfdruck dezent an Ort und Stelle die Zelt-Security rufen.

11 Uhr: Wiesn-Menschen - Martin Halbinger: „Ich genehmige die Freude“

Martin Halbinger vom Referat für Stadtplanung und Bauordnung prüft für die Lokalbaukommission die Abnahmen der Wiesn-Fahrgeschäfte, den sogenannten „Fliegenden Bauten“. „Für mich ist das ganze Jahr Wiesn“, erklärt der technische Amtmann, der natürlich auch selbst gern eine Runde mit dem Karussell dreht.

Mit unserem Reel könnt ihr einen Blick hinter die Kulissen bei der Abnahme der traditionellen Betriebe werfen.

9:30 Uhr: Gedenken an Oktoberfestattentat von 1980

Am Donnerstag erinnerte eine Gedenkveranstaltung am Denkmal vor dem Haupteingang des Oktoberfests (Bavariaring 5) an den rechtsextremistischen Bombenanschlag von 1980. Oberbürgermeister Dieter Reiter legte zusammen mit weiteren Gästen, darunter der Bundesopferbeauftragte Pascal Kober, Kränze nieder und gedachte der über 200 Verletzten und den 12 Toten. Ein besonderer Schwerpunkt lag in diesem Jahr auf der Rolle der Medien im Umgang mit Terrorismus.

16 Uhr: Autonom fahrendes Wiesn-Shuttle „Edgar" vorgestellt - Publikumsfahrten am Donnerstag

Mobile KI-Forschung auf der Wiesn: Die Technische Universität München (TUM) testet am 25. und 26. September auf der Theresienwiese mit dem „MCube Wiesn Shuttle" namens „Edgar" ein Pilotprojekt für autonome Mobilität. Am Publikumstag, dem 26. September, besteht für Wiesn-Besucher*innen von 8:30 bis 16 Uhr die Möglichkeit, mit „Edgar" zu fahren. (St. Pauls Platz 9)

Der Kleinbus nutzt modernste Sensorik und KI-Technologie, um sicher und selbstgesteuert durch den unberechenbaren Wiesn-Verkehr zu navigieren. Nach der Präsentation vor dem Wiesn-Eingang am Mittwoch haben unter anderem Oberbürgermeister Dieter Reiter, Wiesn-Chef Clemens Baumgärtner und Bayerns Wissenschaftsminister Markus Blume das Shuttle einer 20-minütigen Testfahrt unterzogen - mit Erfolg!

9:30 Uhr: Wiesngottesdienst im Marstallzelt

Es ist die traditionelle Messe für Schausteller*innen und Wirte - aber auch alle anderen Wiesn-Besucher*innen waren herzlich zum ökumenischen Gottesdienst eingeladen, der am Mittwochvormittag im Marstall-Festzelt stattfand. Die Messe ist vor allem ein besonderer Anlass für die Menschen, die auf und mit der Wiesn leben und hier unter anderem ihre Kinder taufen lassen können. Heuer wurde der kleine Manfred Marcelino von der Schaustellerfamilie Wimmer beim Wiesngottesdienst feierlich getauft.

18 Uhr: Wiesn-Menschen mit Kerstin Türner

Kerstin Türner arbeitet in der Abteilung „Gesellschaftliches Engagement“ des Sozialreferats. Gemeinsam mit ihren Kolleg*innen organisiert sie die „Wiesn mit Herz“. Dort können Seniorinnen und Senioren auf Einladung der Wiesnwirte das Oktoberfest genießen. „Da weiß man doch, dass man den richtigen Job hat“, freut sich Kerstin Türner. Hier seht ihr Einblicke zur Aktion.

13 Uhr: Dienstag ist Familientag!

Die Wiesn hat ein Herz für Kinder: An beiden Dienstagen ist Familientag! Bis 19 Uhr gelten heute an vielen Fahrgeschäften ermäßigte Preise - ideal für Familien mit Kindern. Auch in den Festzelten gibt es spezielle Kindergerichte und -menüs zu ermäßigten Preisen. Vor allem das ruhig gelegene Familien-Platzl mit Karussells, Wurf- und Schießbuden und Biergarten lädt heute zum Besuch ein.

10 Uhr: Turmaufstieg zu St. Paul öffnet

Schaut euch die Wiesn von oben an! Täglich bis zum 6. Oktober öffnet die Paulskirche am nördlichen Ende der Theresienwiese ihren Hauptturm für einen einmaligen Ausblick, der nur zur Wiesnzeit möglich ist: 252 Stufen führen hinauf zur Plattform in gut 50 Metern Höhe, die um den gesamten Turm herumführt und einen Rundblick über ganz München bietet. Der Aufstieg ist wochentags bis 17.30 Uhr möglich, samstags und sonntags gelten kürzere Öffnungszeiten. Der Eintritt kostet 4 Euro.

19 Uhr: Wiesn mit Herz für Seniorinnen und Senioren

Traditionell laden die Stadt und die Wiesnwirte Seniorinnen und Senioren, die sich einen Oktoberfestbesuch sonst vielleicht nicht leisten könnten, im Rahmen der Aktion „Wiesn mit Herz“ zu Essen und Getränken ein. Am ersten Wiesn-Montag war es in neun Festzelten wieder so weit: „Ich finde, das gehört zu einer sozialen Stadt dazu“, sagte Oberbürgermeister Dieter Reiter, der den teilnehmenden Wirten dankte.

18 Uhr: Wiesn-Menschen im Porträt: Erinnerungskultur auf dem Oktoberfest

Beim rechtsextremen Oktoberfest-Attentat vom 26.9.1980 wurden 13 Personen getötet. Direkt am Haupteingang zur Theresienwiese wird auch dieses Jahr den Opfern mit einem Informationsstandort gedacht. Bei der Gedenkveranstaltung am Donnerstag um 9:30 Uhr wird auch OB Dieter Reiter sprechen.

Moritz Kienast aus der Abteilung Public History des Kulturreferats betreut die städtische Dauerausstellung am Informationsort. „Die Gespräche mit den Überlebenden sind sehr intensiv, emotional, manchmal aufwühlend“, so Kienast.

Die Porträtreihe Wiesn-Menschen stellt in ihrer dritten Folge Moritz Kienast und seine Arbeit für die Erinnerungskultur auf der Wiesn vor.

13 Uhr: Münchner Kindergartenkinder auf Wiesn-Streifzug

Etwa 1.500 Münchner Kindergartenkinder sind am Montag zu Gast auf dem Oktoberfest: Insgesamt 72 städtische Kindergärten starteten mit einem Wiesn-Streifzug in die neue Woche. Wiesnchef Clemens Baumgärtner, die Leiterin des Geschäftsbereichs KITA im Referat für Bildung und Sport Margit Braun sowie Claudia Janke, Leiterin Städtische Träger im selben Geschäftsbereich, begrüßten die Kinder am Fuße der Bavaria.

11 Uhr: Heute RoslMontag im Bräurosl-Festzelt

Das Oktoberfest steht für Vielfalt und Offenheit. So sind queere Events schon lange ein fester Wiesn-Bestandteil. So auch am ersten Wiesn-Montag: Ab 15 Uhr trifft sich in der Bräurosl die queere Community zum RoslMontag im Biergarten oder dem hinteren Bereich des Zelts unter dem Balkon. Der inoffizelle RoslMontag ist vor allem bei denjenigen beliebt, die Wiesn-Stimmung unter Gleichgesinnten noch einmal in kleinerer Runde erleben wollen.

20 Uhr: Traumhaftes erstes Wiesn-Wochenende

Was für ein großartiges erstes Wiesn-Wochenende: Rund eine Million Besucher*innen wollten sich den Oktoberfest-Start bei traumhaften Wetter nicht entgehen lassen. Wirteeinzug, Anzapfen und Trachten- und Schützenzug sorgten für beste Stimmung, Biergärten und Zelte waren prall gefüllt. Die Superstars des FC Bayern schauten vorbei und in der Bräurosl wurde der GaySunday gefeiert. Viel gelungener kann der Auftakt zur Wiesn nicht sein!

19 Uhr: Bürgermeister Krause zapft in der Bräusrosl an

Münchens noch relativ neuer zweiter Bürgermeister Dominik Krause macht beim Anzapfen schon eine gute Figur: Mit nur zwei Schlägen zapfte er das Fass auf dem traditionellen GaySunday in der Bräurosl an. „Wiesn ist Tradition“, so Krause. „Und eine Tradition, die nicht so viele kennen, die die es aber schon seit vielen Jahrzehnten gibt, ist der GaySunday. Das Zelt ist voll und die Stimmung ist super und ich durfte erstmals ein Fass hier anzapfen, das hat mit zwei Schlägen auch schon ganz gut geklappt.“ Anschließend wurde in der Bräurosl ausgelassen gefeiert. Der GaySunday ist das größte LGBTIQ*-Event der Wiesn und eines der traditionsreichsten Treffen der Community. Seit über 40 Jahren strömen tausende Queers auf Einladung des Fetischclubs Münchner Löwen (MLC München) ins Bräurosl-Festzelt.

18 Uhr: Die Stars des FC Bayern auf der Wiesn

Diesen Wiesnbesuch haben sich die Superstars des FC Bayern verdient! Bestens gelaunt liefen Harry Kane, Thomas Müller, Joshua Kimmich und Co. am Sonntagnachmittag ins Käferzelt ein. Dass die Stimmung prächtig war, lag nicht zuletzt an den überragenden Auftritten in den letzten acht Tagen: Mit zwanzig Toren in drei Spielen hat sich das Team von Vincent Kompany für den Oktoberfest-Besuch warmgeschossen, zuletzt am Samstag zum Wiesn-Anstich mit einem 5:0-Schützenfest in Bremen. „Jeder Spieler, der mag, darf auf der Wiesn ein, zwei Maß trinken“, hatte der FCB-Coach zuvor mit einem Schmunzeln erklärt. Und seine Spieler machten davon gerne Gebrauch – wie gesagt, verdient ist dieser gemütliche Nachmittag auf dem Oktoberfest allemal.

17 Uhr: Wie funktioniert das mit den Sperrringen? Wiesn-Menschen im Porträt

Im zweiten Teil unserer neuen Porträtserie über die „Wiesn-Menschen“ haben wir Christian Kotz vom Münchner Mobilitätsreferat getroffen. Er kümmert sich u.a. um die Errichtung der Sperrringe rund um die Theresienwiese. „Ich bin ein echtes Münchner Kindl“, erzählt Kotz. „Früher bin ich mit meinem Papa über die Wiesn geschlendert, jetzt darf ich mich um den Verkehr rund um das Oktoberfest-Gelände kümmern.“ Wir waren mit ihm vor der Wiesn unterwegs und haben ihn bei seiner Arbeit begleitet. Wie Christian Kotz werden in den nächsten Tagen weitere Mitarbeiter*innen der Münchner Stadtverwaltung auf unseren Social-Media-Kanälen vorgestellt, die zum Gelingen des Oktoberfests beitragen. Reinschauen lohnt sich!

16 Uhr: Rund 1 Million Gäste am ersten Wiesn-Wochenende

Traumstart für die Wiesn! Rund eine Million Besucher*innen kamen am ersten Wochenende auf die Theresienwiese. Das gab das veranstaltenden Referat für Arbeit und Wirtschaft der Stadt München bekannt. Was auch kein Wunder ist: Schließlich war das Wetter am Samstag beim Anstich und am Sonntag zum Trachten- und Schützenzug bestens. Und bei strahlendem Sonnenschein und Temperaturen über 20 Grad macht das Oktoberfest einfach am meisten Spaß.

11 Uhr: So schön war der Trachten- und Schützenzug

Angeführt vom Münchner Kindl Franziska Inselkammer und der Reiterstaffel der Polizei, gefolgt von den Münchner Moriskentänzern setzte sich der Trachten- und Schützenzug in der Maximilianstraße heute um 10 Uhr in Bewegung. Rund 9.000 Trachtler*innen liefen bei traumhaftem Spätsommerwetter durch die Innenstadt zur Theresienwiese. Die vielen tausend Zuschauer*innen an der Wegstrecke durften sich über zahlreiche festlich geschmückte Wagen, Spielmannszüge und Traditionsgruppen, die übrigens nicht nur aus Bayern, sondern auch aus dem Ausland kamen, freuen. Bis wirklich alle Teilnehmenden des Umzugs das Festgelände erreichten, dauerte es aufgrund des einige Kilometer langen Umzugs ein paar Stunden.

21 Uhr: Traumhafte Abendstimmung am Anstich-Tag

Der erste Wiesntag hätte schöner nicht sein können – was natürlich nicht zuletzt am schönen Wetter lag. Und auch der erste Wiesn-Abend kann sich sehen lassen: Bei immer noch angenehmen Spätsommertemperaturen genossen die Besucher*innen den Ausklang auf dem Festgelände, in den Biergärten und den Zelten. So kann es weitergehen!

19 Uhr: Neue Porträtserie über Wiesn-Menschen

Die Wiesn wird durch die Menschen, die dort arbeiten, zu einem ganz besonderen Volksfest. Das merkt man, wenn man mit Personalchef Andreas Mickisch am Anstich-Tag über das Festgelände läuft. „Ist das nicht der Wahnsinn, was die Wiesn heute wieder für einen Traumstart hinlegt?“, sagt Mickisch im Gespräch. „Was aber die wenigsten wissen: Damit hunderttausende Menschen feiern können, braucht es über 1.000 Menschen aus der Münchner Stadtverwaltung, die dazu beitragen, dass die Wiesn so abläuft, wie sie abläuft.“ In einer neuen täglichen Poträtserie werden diese Wiesn-Menschen, die hinter den Kulissen des Oktoberfests wirken, auf den Social-Media-Kanälen Münchens vorgestellt. Schaut doch mal rein!

17 Uhr: So schön ist es am Anstich-Tag auf der Wiesn

Was für ein großartiger Start in die Wiesn 2024! Traumwetter zum Anstich-Tag, ein toller Wirteeinzug und OB Dieter Reiter braucht nur zwei Schläge zum Anzapfen – besser hätte das 189. Oktoberfest am Samstag nicht beginnen können. Die Stimmung in den Zelten ist großartig, doch viele Besucher*innen nutzen den strahlenden Sonnenschein auch, um ihre erste Maß im Biergarten zu genießen. Die Fahrgeschäfte sind ebenfalls gut ausgelastet und allein das Schlendern über das Festgelände ist den Besuch schon wert. So kann die Wiesn weitergehen!

12 Uhr: O'zapft is! OB Reiter eröffnet das Oktoberfest

„O'zapft is! Auf eine friedliche Wiesn!“ Mit dem traditionellen Ausruf eröffnete Dieter Reiter das 189. Oktoberfest. Zuvor hatte der Münchner Oberbürgermeister um Punkt 12 Uhr mit zwei Schlägen das erste Fass im Schottenhamel angezapft. „Ich freue mich, dass die Menschen so gut drauf sind, das Wetter ist schön, was will man mehr“, so Reiter, der bereits zum 9. Mal das Anzapfen auf der Wiesn übernommen hat. Die erste Maß bekam dann der Bayerische Ministerpräsident Markus Söder, wie es Brauch ist. Oben auf den Fässern saß das Münchner Kindl Franziska Inselkammer, die den besten Blick auf die Zeremonie hatte. Die Stimmung im Schottenhamel war schon vor dem Anstich bestens und wurde noch besser, als dann auch alle Gäste mit ihrer ersten frischen Maß versorgt wurden.

11 Uhr: Einzug der Wiesnwirte bei Kaiserwetter

Was für ein schöner Einzug der Wiesnwirte! Bei Kaiserwetter zogen die Prachtgespanne der Brauereien von der Josephspitalstraße auf die Theresienwiese. Traditionell bewegen sich die Festwagen mit den Wiesnwirten, Schausteller*innen und Marktkaufleuten gezogen von edlen Pferden vor dem Anstich auf das Festgelände. Natürlich sind unter den rund 1.000 Teilnehmer*innen des Umzugs auch immer viele bekannte Gesichter: Angeführt vom Münchner Kindl Franziska Inselkammer waren auch Oberbürgermeister Dieter Reiter, Ministerpräsident Markus Söder, Wiesn-Chef Clemens Baumgärtner, Wiesn-Stadträtin Anja Berger sowie zahlreiche Vertreter*innen der Stadtgesellschaft und Prominente wie Uschi Glas, Giovanne Elber, DJ Ötzi oder Patrick Lindner dabei. Tausende Zuschauer*innen an der Strecke freuten sich auch über Musik- und Trachtengruppen, die für den festlichen Rahmen der Traditionsveranstaltung sorgten.

9 Uhr: Ansturm auf die Festzelte

Das Social-Media-Highlight für Influencer und München-Portale: Pünktlich um 9 Uhr haben sich die Tore zur Wiesn das erste Mal geöffnet und tausende meist junge Menschen stürmten in Dirndl und Lederhosen zu den Festzelten, um sich die besten Plätze zu sichern. Viele standen schon Stunden vorher an, um möglichst als erste reinzukommen. Im Eiltempo ging’s in die Zelte, immer wieder ein lustiger Anblick! Wir waren auf Instagram @muenchen live dabei: